Nahrungsergänzungsmittel mit antioxidativem butyliertem Hydroxytoluol (BHT)

Das BHT, Butylhydroxytoluol, ist eine fettlösliche Substanz – in den Fetten löslich -, die für ihre äuβerst wirkungsvollen antioxidativen Eigenschaften anerkannt ist. Es wird häufig im Bereich der Lebensmittelindustrie als Zusatzstoff, als Konservierungsstoff um das Ranzig werden von bestimmten Nahrungsmitteln, die aus unterschiedlichen Ölen oder Fetten bestehen, zu verhindern, eingesetzt. Augenblicklich ist seine neu gewonnene Beliebtheit auf verschiedene Arbeiten zurückzuführen, deren Bestandteil es war und die seine erstaunlichen Eigenschaften ans Licht gebracht haben.

Verlängert die Lebensdauer

¤ Die Theorie des Alterns durch die freien Radikale suggeriert, dass die ständige Exposition gegenüber dem oxidativen Stress, der durch das UV-Licht erzeugt wird, dem Zigarettenrauch oder anderen ionisierenden Strahlungsquellen zum gröβten Teil für die Abschwächung des Organismus verantwortlich ist. Wenn die Mäuse chronisch schwachen Strahlungen unterworfen werden, sind die daraus entstandenen Veränderungen ähnlich denen, die beim Altern beobachtet werden.
¤ Seit 1956 hat Dr. Denham Harman der Universität von Nebraska diese Hypothese vorangetrieben. Mit seinen ersten Versuchen hat er, mit verschiedenen Molekülen, eine Erhöhung der Lebensdauer von Mäusen um ungefähr 20% erzielt. In einer zweiten Versuchsreihe, die im Jahre 1968 veröffentlicht wurde, hat Harman das BHT und andere Substanzen, die dafür bekannt sind, die Reaktionen, die durch die freien Radikale erzeugt werden, zu hemmen, auf das Altern und die Lebenserwartung getestet. In einigen Versuchen hat er deutlich unter Beweis gestellt, dass das BHT, wenn es Mäusen während ihrer ganzen Existenz verabreicht wird, es ermöglicht hat, ihre Lebensdauer um 30 bis 50% zu erhöhen.

¤ Harman hat so folglich bewiesen, dass wirkungsvolle antioxidative Substanzen, wie das BHT, vor bestimmten Faktoren, die die Lebenserwartung beeinträchtigen können, wie eine Empfänglichkeit dafür, Krebs zu erben, eine schlechte Ernährung oder sogar die Effekte der Strahlen, geschützt haben.

¤ Eine Gruppe von Forschern hat auch Mäuse niedrigen Strahlendosen ausgesetzt und endeckt, dass die Veränderungen, die sich normalerweise produzieren würden, durch die Verabreichung von BHT verhindert wurden. Diese Entdeckung und andere Versuche suggerieren folglich, dass das BHT eine wichtige Rolle bei der Verlängerung des Lebens spielen würde.

¤Der starke antioxidative Einfluss des BHT verleiht ihm auch wichtige "Anti-Aging" Eigenschaften, die es ihm ermöglichen, gegen die schädlichen UV-Strahlen, den Tabak und die ionisierenden Strahlen zu kämpfen.

Ein wirkungsvolles Agens gegen Viren

¤ Einige Mediziner verwenden das BHT in ihrer klinischen Praxis, um die Symptome des Herpes simplex Virus und die des Herpes zoster zu behandeln.

¤ Das BHT stellt sich in der Tat als bemerkenswert wirksam heraus, um zahlreiche Viren, die eine Lipidmembran besitzen, einschlieβlich der des Herpes, zu hemmen oder zu inaktivieren. Bei Mäusen, die von Herpes befallen sind, heilen die Wunden schneller im Fall von den Mäusen, die mit BHT behandelt wurden, als im Fall der Kontrollmäuse. Wenn man es der Nahrung von Kanninchen hinzugibt, reduziert es auch die Schwere von Herpes und die Sterblichkeitsrate durch Augeninfektion.

¤ In einer Studie im Doppelblindversuch, die mit dem Menschen durchgeführt wurde, wurden sechzehn Patienten mit fortgeschrittenem Herpes mit einer externen BHT-Lösung behandelt und haben eine leichte, aber deutliche Verbesserung im Vergleich zu den Kontrollpersonen erfahren.

¤ In einem anderen Versuch hat die Mehrheit der hundertundfünfzig Herpespatienten, die mit BHT behandelt wurden, eine vollständige Remission erfahren.

¤ Die topische Applikation von BHT ermöglicht es auch, die Symptome von Herpes zoster erfolgreich abzuschwächen mit einer gleichzeitigen schnellen Reduzierung des Schmerzes und einer Beschleunigung der Heilung der Hautwunden.

¤ Das BHT ist auch besonders wirksam gegen zahlreiche Viren aufgrund seiner Fähigkeit alle die, die eine Lipidmembran besitzen, zu hemmen oder zu inaktivieren. Russische Studien haben so vor kurzem über seine Wirksamkeit auf den Grippevirus berichtet.

¤ Andererseits suggeriert diese Besonderheit, dass das BHT auch den Aidspatienten bestimmte Vorteile bietet, da das HIV auch eine Lipidmembran besitzt.

¤ Laut den Forschern würde das BHT folglich dazu fähig sein, die lipiden "Schutzschilder" der Viren abzubauen oder sie durchlässig zu machen, sie anfälliger gegenüber den Angriffen der Antikörper zu machen oder, laut einer anderen Hypothese, würde es ein Protein der Virenschicht abbauen und es so daran hindern, sich an eine gesunde Zelle für seine Replikation zu heften.

¤ Ursprünglich wurde das BHT nicht den Personen empfohlen, die unter Hepatitis (A, B oder C) leiden, aufgrund seiner angenommenen Hepatotoxizität. Eine Gruppe von Beweisen suggeriert jedoch jetzt, dass das BHT bei der Behandlung dieser Krankheit wirksam sein kann. In der Tat wurde laut einer Studie ein Patient, der von Hepatitis C befallen ist, mit hohen Dosen kombiniert aus BHT und Hypericin (ein hauptsächlicher Bestandteil des Johanniskraut – St. John’s wort) behandelt und die Dosen haben es ihm ermöglicht, bei den Bluttests, die in regelmäβigen Abständen durchgeführt werden, wieder zu normalen negativen Werten zurückzukehren.

Da das BHT fettlöslich ist, wird es empfohlen, diese Nahrungsergänzung mit einer Mahlzeit, die eine Lipidquelle (pflanzliches Öl, Käse, Butter oder Margarine) beinhaltet, einzunehmen, um seine Absorption und Bioverfügbarkeit zu verbessern.

Um die Schutzwirkung und Anti-Aging-Wirkung von BHT zu verbessern, ist es möglich, es mit anderen Antioxidantien wie z.B. Vitamin C zu verbinden. Die Nahrungsergänzungen Asc2P et Liposomal Vitamin C sollten Sie interessieren, da sie noch wirkungsvoller als die klassische Form von Vitamin C (L-Ascorbinsäure) sind. Beide Produkte sind starke, stabile und hoch assimilierbare Formen von Vitamin C. Entdecken Sie auch Coenzym Q10 (CoQ10), ein starkes Antioxidans mit kardioprotektiven Wirkungen.