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5 Rezepte gegen Krebs

Speziell für Sie haben wir uns 5 Rezepte ausgedacht, die nicht nur sehr schmackhaft sind, sondern bei denen auch zahlreiche Lebensmittel verwendet werden, die für ihre Anti-Krebs-Wirkung bekannt sind. Guten Appetit!

Mit Vollkornreis und Leinsamen gefüllter Kohl

Zubereitung

Vollkornreis nach Packungsanweisung zubereiten. Abgießen und auf die Seite stellen. Die großen Blätter eines Grünkohls blanchieren, abtropfen lassen, in eine Auflaufform legen, in der Mitte durchschneiden und beiseite stellen. Die Hälfte der Blätter des Kohls kleinschneiden. Den kleingeschnittenen Kohl sowie eine gehackte Zwiebel in etwas Olivenöl anbraten. Die Kohlmasse mit dem fertigen Reis sowie etwas Leinsamen mischen und auf die Mitte der restlichen Kohlblätter geben. Daraus kleine Päckchen machen und mit der Öffnung nach unten wieder in die Auflaufform legen. Ein Glas Wasser darüber geben und im Ofen bei 180° C backen.

Anti-Krebs-Wirkung

Kreuzblütler, wie z. B. Kohl, enthalten hohe Mengen an Glucosinolat, was das Risiko einer Erkrankung an Blasen-, Brust-, Lungen-, Darm- und Prostatakrebs nachweislich senkt. Leinsamen hat außerdem Phytoöstrogene, die vor Brustkrebs schützen sollen.

Gegrillte Makrele mit gedämpftem Brokkoli

Zubereitung

Makrelen von Ihrem Fischhändler filetieren lassen. Brokkoli in kleine Röschen teilen und in 5 Minuten dämpfen. Warm stellen. Aus Olivenöl, Zitronensaft, getrockneten und kleingeschnittenen Tomaten und gehackter Petersilie (jeweils gleiche Teile) eine Sauce herstellen. Die Makrelenfilets mit der Hautseite nach unten grillen. Die gegrillten Makrelen anschließend mit Brokkoli und Sauce servieren.

Anti-Krebs-Wirkung

Bei der Makrele handelt es sich um einen Fettfisch, der sowohl viel Omega 3 als auch viel Vitamin D enthält. Vitamin D wirkt gegen die Ausbreitung von Krebszellen. Wer sehr viel Vitamin D isst, reduziert einer Studie zufolge sein Risiko an Prostatakrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs und Speiseröhrenkrebs zu erkranken. Brokkoli enthält ferner ein Enzym (Myrosinase), welches eine Anti-Krebs-Wirkung hat. (Damit dieses Enzym wirken kann, muss Brokkoli allerdings noch bissfest sein.)

Tomatentaboulé mit Petersilie

Zubereitung

Hartweizengrieß in Vollkornqualität nach Packungsanweisung kochen. Tomate und Salatgurke in kleine Würfel schneiden. Einen Bund Petersilie und eine große Handvoll Pfefferminze grob hacken. Hartweizengrieß, Petersilie, Pfefferminze, Tomaten- und Gurkenwürfel miteinander mischen. Leicht salzen, etwas Olivenöl und Zitronensaft dazugeben.

Anti-Krebs-Wirkung

Tomaten enthalten Lycopin, welches sehr stark antioxidativ wirkt und den Körper im Kampf gegen freie Radikale unterstützt. Vollkorngetreide (wie z. B. Hartweizengrieß in Vollkornqualität) hat einen niedrigen glykämischen Index (Zuckerwert) und enthält viele Ballaststoffe. Somit hat auch Vollkorngetreide im Kampf gegen Krebs einige Trümpfe zu bieten, zumal mehrere Studien zeigen, dass eine wenig ballaststoffreiche Ernährung mit Lebensmitteln, die einen hohen glykämischen Index aufweisen, das Krebsrisiko erhöht.

Rote Grütze mit Grüntee

Zubereitung

Grüntee in Wasser mit wenig Zucker etwa 8 bis 10 Minuten ziehen und dann erkalten lassen. Dann Tee auf kleine Flamme stellen, Agar-Agar hineinrühren (2 g Agar-Agar auf 0,5 l Tee) und nach 1 bis 2 Minuten vom Herd nehmen. Etwas erkalten lassen und Beeren (Brombeeren, Johannisbeeren, Heidelbeeren) hinzugeben. Innerhalb einer halben Stunde im Kühlschrank fest werden lassen.

Anti-Krebs-Wirkung

Bei Grüntee handelt es sich um ein sehr wirksames Antioxidans. Grüntee enthält u. a. Epigallocatechingallat (EGCG) , ein Polyphenol, das gegen Krebs schützt. Brombeeren, Johannisbeeren und Heidelbeeren wiederum sind reich an Anthocyanen, die sowohl entzündungshemmend wirken als auch eine Anti-Krebs-Wirkung aufweisen.

Linsen-Orangen-Salat

Zubereitung

Linsen waschen und eine Stunde lang in Gemüsebrühe kochen (Brühe und Linsen im Verhältnis 3:1). Erkalten lassen. Schalotte ganz fein hacken, Karotte reiben, etwas Petersilie hacken. Orange schälen und enthäuten, Saft auffangen. Linsen, Schalotte, Karotte, Petersilie und Orangenviertel mischen. Orangensaft sowie ganz wenig Olivenöl darübergeben.

Anti-Krebs-Wirkung

Mehreren Studien zufolge kann der Genuss von 3 bis 4 Orangen pro Woche manchen Krebsarten (Magen-, Mund-, Rachenkrebs) vorbeugen. Eine im American Journal of Clinical Nutrition veröffentlichte Studie zeigt außerdem, dass Frauen, die ausreichend Hülsenfrüchte essen, seltener an Brustkrebs erkranken.

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