Das Reizdarmsyndrom (RDS) ist eine weit verbreitete Darmerkrankung. Eine Ernährungsweise, die arm an fermentierbaren Zuckern, den sogenannten FODMAPs, ist, hilft bei der Linderung ihrer Symptome. Finden Sie heraus, welche Lebensmittel Sie essen oder vermeiden sollten.
Das Reizdarmsyndrom (RDS), auch Irritables Darmsyndrom (IDS) genannt, ist eine funktionelle Kolopathie, die eine Funktionsstörung des Darms darstellt und durchschnittlich zwischen 9 % und 12 % der Bevölkerung in den westlichen Ländern betrifft (1).
Das Reizdarmsyndrom ist nicht schwerwiegend, aber dennoch besonders unangenehm, vor allem wegen seines chronischen Charakters und natürlich wegen seiner Symptome, welche da wären: (2)
Die Analyse der Symptome macht es relativ einfach, die Wirkungsmechanismen dieser funktionellen Kolopathie zu verstehen, die doppelt so viele Frauen wie Männer betrifft:
Das Reizdarmsyndrom wird daher meist wie folgt beschrieben:
Das Reizdarmsyndrom ist keine Krankheit (der Darm weist keine Verletzungen auf), sondern eine funktionelle Kolopathie - eine Fehlfunktion des Dickdarms, die störende Symptome verursacht.
Daher ist es durchaus möglich und häufig, sogenannte „Komfort“-Medikamente einzunehmen, um beispielsweise Darmkrämpfe zu beruhigen und den normalen Stuhlgang wiederherzustellen. Optimal ist jedoch eine Ernährungsumstellung, um die Förderung von Funktionsstörungen des Darms zu verhindern.
Eine der beliebtesten Ernährungsweisen für Menschen mit Reizdarmsyndrom ist die FODMAP-arme Diät (auf Englisch: Low FODMAP Diet) (3). Das Wort FODMAP entspricht dem Ausdruck Fermentable Oligo-, Di-, Monosaccharides And Polyols (was auf Deutsch „fermentierbare Oligo-, Di-, Monosaccharide und Polyole“ bedeutet).
Die FODMAP-arme Diät besteht hauptsächlich darin, darin, Nahrungsmittel mit fermentierbaren Kohlenhydratgruppen einzuschränken, um Blähungen, Flatulenzen und damit verbundene Schmerzen zu reduzieren.
Oligosaccharide sind eine Familie von Kohlenhydraten, die insbesondere Fructane und Galacto-Oligosaccharide enthalten. Da sie vom Darm kaum aufgenommen werden, gelangen sie massiv in den Dickdarm, wo sie zur Gärung neigen.
In der Familie der Disaccharide denken wir hauptsächlich an Laktose, diesen Milchzucker, der von der Laktase aufgespalten wird, einem spezifischen Enzym, das bei vielen Erwachsenen unzureichend vorhanden ist.
Monosaccharide = Fructose oder Fruchtzucker. Um vom Darm richtig aufgenommen zu werden, benötigt Fructose Glukose. Ein Übermaß an Fructose landet daher oft im Dickdarm, wo sie fermentiert. Dies gilt insbesondere für Menschen mit dem RDS, die eine leichte Fructoseintoleranz aufweisen.
Polyole sind im Grunde genommen industrielle Süßstoffe, also Sorbitol, Mannitol, Xylitol, Maltitol. Es handelt sich um Zucker, denen eine Hydroxylgruppe hinzugefügt wurde, um die Süßkraft zu maximieren. Dadurch werden weniger Kohlenhydrate (und damit weniger Kalorien) bei gleichem Geschmackserlebnis verwendet.
Es sollte jedoch klar sein, dass es nicht darum geht, Lebensmittel mit den in dieser Liste beanstandeten Kohlenhydraten vollständig, en bloc und endgültig zu meiden. Das Prinzip besteht darin, nach dem Ausschlussverfahren vorzugehen.
Zunächst sollten 2 bis 4 Wochen lang tatsächlich erst einmal alle FODMAP-reichen Lebensmittel gestrichen werden, damit der Darm wieder relativ normal funktionieren und sich erholen kann.
Danach können Sie über mehrere Monate hinweg jede Woche nach und nach bestimmte Lebensmittel wieder einführen. So können Sie genau feststellen, welche Nahrungsmittel bei Ihnen schmerzhafte und/oder unangenehme Symptome hervorrufen (4-5):
Bestimmte Gemüsesorten sind ebenfalls zu meiden, wie z. B. gekochter Kohl im Allgemeinen (Blumenkohl, Brokkoli, Romanesco-Kohl, gekochter Grün- oder Weißkohl usw.), Paprika, Pilze und Zuckererbsen.
Dagegen stellen bestimmte Lebensmittel im Rahmen einer FODMAP-armen Ernährung ein geringeres Risiko dar: Keimlinge, Karotten, Sellerie, Mais, Auberginen, grüne Bohnen, Tomaten, Kartoffeln, Spinat, Reis, Tofu, Bananen, Zitrusfrüchte, Himbeeren, Ahornsirup, Kiwis und Maracuja. Grundsätzlich können auch glutenfreie Produkte verzehrt werden (Brot, Nudeln usw.). Auch laktosefreie Milch sowie Desserts aus laktosefreier Milch können Sie im Rahmen einer FODMAP-armen Ernährung zu sich nehmen.
Zur Bekämpfung von Verdauungsbeschwerden, welche zu den Symptomen des RDS gehören, aber auch viele Menschen betreffen, die nicht an RDS leiden, gibt es natürliche und wirksame Lösungen.
Kurkuma ist eine uralte Pflanze, die in der ayurvedischen Medizin und in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet wird. Sie dient außerdem als Gewürz, das in zahlreichen Zubereitungen enthalten ist, darunter auch in Curry. Seine Stärke sind die Curcuminoide, Pigmente, die zu einer gesunden Leber, gesunden Atemwegen und einem gesunden Herz-Kreislauf-System beitragen, das Nerven- und Immunsystem unterstützen, für eine normale Haut sorgen und den Appetit anregen. Vor allem aber tragen Curcuminoide zur Gesundheit der Verdauungsorgane bei (6).
Es kann daher durchaus sinnvoll sein, sich für ein Nahrungsergänzungsmittel aus Kurkuma mit einem hohen Gehalt an Curcuminoiden zu entscheiden, um wieder einen gewissen Darmkomfort zu erlangen (wie z. B. Natural Curcuma, standardisiert auf 95 % Curcuminoide).
Berberin ist der Wirkstoff einer Pflanze, die seit Jahrtausenden sowohl als Gewürz als auch als Heilmittel im alten Ägypten, im Himalaya und sogar in Europa konsumiert wird - die Gewöhnliche Berberitze.
Jüngste Studien konnten nun belegen, dass Berberin zur Gesundheit des Magen-Darm-Trakts beiträgt, indem es insbesondere den Glukosestoffwechsel fördert, der wiederum an Verdauungsbeschwerden und Blähungen beteiligt ist (7).
So kann eine Kur mit Berberin Verdauungsbeschwerden entgegenwirken (zum Beispiel mit Nahrungsergänzungsmittel Berberine, einem 97 % reinen Extrakt aus der Berberitze).
Da schließlich das Reizdarmsyndrom und im Allgemeinen Verdauungsbeschwerden durch Störungen der Darmflora verursacht werden können, greifen viele Menschen zu probiotischen Nahrungsergänzungsmitteln. Letztere enthalten Bakterien, die dazu bestimmt sind, sich der Darmmikrobiota anzuschließen (wie z. B. das maßgeschneiderte mikrobiotische Nahrungsergänzungsmittel Colon Friendly oder die Full Spectrum Probiotic Formula, welche eine große Fülle an aktiven Bakterienstämmen enthält) (8).
Quellenangaben
Schlüsselwörter
Sie müssen mit Ihrem Konto verbunden sein, um einen Kommentar hinterlassen zu können
Dieser Artikel wurde noch nicht bewertet, schreiben Sie die erste Kundenbewertung
2 Tage
Schnelle Lieferung. Sehr zuverlässig.
Andi
6 Tage
Schnelle Lieferung, gute Produkte.
Kerstin
13 Tage
Prompte und zuverlässliche Lieferung.
SINKOVC Elisabeth
14 Tage
Ich bin sehr zufrieden,die Lieferung war schnell
Ute Josephs
15 Tage
immer schnelle und gute Lieferung der Bestellung
Anita
15 Tage
Zuverlässige und schnelle Lieferung
LEHMANN Roswitha
19 Tage
Der Versand erfolgte schnell und zuverlässig. Die Ware war gut verpackt und die Produkte haben eine gute Qualität.
Kunde
21 Tage
Lieferung perfekt verlaufen
BINSFELD KOOB Julien
25 Tage
schnelle Lieferung, komplikationslos f mich. Der Internetauftritt von supersmart.com ist f mich sehr hilfreich, telefonische Hilfe bei Fragen, top.
Ina Gross
25 Tage
Top Ware, schnelle Lieferung, alles bestens!
Ralf Krahmer
26 Tage
Sehr gutes Angebot und schnelle Lieferung. Danke!
KATRIN S.
27 Tage
alles prima, schnelle Lieferung.
FREE Margrit
30 Tage
Mitglied seit 3 Jahren und ich bin immer zufrieden mit Supersmart. Jede Bestellung sammelt Punkte und das ist auch praktisch und günstig.
Esra Aygün Erte
34 Tage
Superschnelle Lieferung! Brauchte die Ware dringend, da ich gemerkt hatte, dass bei Nichteinnahme die Probleme wieder zurückkamen. Absolut empfehlenswert.
Klaus
34 Tage
Top Produkte schnelle Lieferung
STEINBACH DUARTE Lucie