Traditionelle Heilkunden werden seit mehreren Jahrtausenden ausgeübt und sind immer noch lehrreich. Entdecken Sie die Prinzipien, Verwendungen und Hauptbestandteile der großen Ahnenheilkunden.
Die bekannteste traditionelle Heilkunde, die chinesische Medizin, ist reich an vielen Praktiken, die wohltuend für den Körper, aber auch für den Geist sind.
Die traditionelle chinesische Medizin beruht auf den Konzepten von Gleichgewicht, Harmonie und Energie. Ihre Entwicklung verdanken wir den 3 chinesischen Kaisern: Fuxi, Shennong et Huang Di. Die frühesten Aufzeichnungen dieser Medizin stammen aus der Zeit von 1700 bis 1500 v. Chr.
Nach der chinesischen Medizin verfügt der Körper über die sogenannte Lebensenergie – das Qi - die frei durch den Körper fließen muss, damit er gesund bleibt. Qi besteht aus dem Yin, kalt, und dem Yang, heiß und aktiv, die maximal ausgeglichen sein müssen.
Die Umgebung ist ein wesentlicher Bestandteil der chinesischen Medizin. Sie berücksichtigt also das Klima, die Jahreszeit, den Standort, aber auch das familiäre Umfeld und die Vererbung. Wenn ein Ungleichgewicht auftritt, hat der Körper die Fähigkeit, das Gleichgewicht wiederherzustellen und kann sich selbst automatisch und natürlich heilen. So versucht die chinesische Medizin Krankheiten vorzubeugen, anstatt sie zu heilen, und die Selbstheilungskräfte zu fördern, die wir alle besitzen.
In der chinesischen Medizin gibt es viele spezifische Methoden und Behandlungen, die je nach Bedarf, aber auch je nach dem Niveau der "vitalen Energie “ des Einzelnen eingesetzt werden können. Zum Beispiel kann man Akupunktureingriffe an bestimmten Punkten des Körpers (den sogenannten Meridianen) durchführen, um den Qi-Kreislauf zu erleichtern. Akupunktur wird in großem Umfang zur Linderung von HNO-Störungen, Verspannungen oder Verdauungsstörungen eingesetzt.
Die Tui Na Massage stellt einen weiteren wesentlichen Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin dar. Auch bei dieser Art der Massage werden Akupunkturpunkte verwendet, gepaart mit dem gezielten Auftragen von Salben und Balsamen auf die Haut nach Bedarf.
Schließlich ist neben der Ernährung, die darauf abzielt, bestimmte Yin- oder Yang-Lebensmittel zu bevorzugen, die Ausübung von schonenden Sportarten wie Qi-gong oder Taï-Chi sehr verbreitet, um den Geist zu beruhigen und das emotionale Management zu verbessern!
China ist reich an Heilpflanzen, die traditionell zur Vorbeugung und Bekämpfung vieler Beschwerden eingesetzt werden. Zu diesen Spitzenpflanzen gehört Ginseng, das hilft, das Immunsystem, die Kognition und die Vitalität zu unterstützen (1). Man findet es heute in Form von Nahrungsergänzungsmitteln (z.B. Ginseng 30 %, reich an Ginsenosiden).
Dazu gehört auch der Ginkgo biloba, der Baum, der in China seit mehreren tausend Jahren kultiviert wird. Seine Samen und Blätter werden in der chinesischen Medizin wegen ihres Reichtums an Flavonoiden verwendet. Ginkgo-Präparate helfen bei der Aufrechterhaltung einer guten Durchblutung, des Gedächtnisses und des geistigen Gleichgewichts (entscheiden Sie sich für Ginkgo biloba) (2).
Ayurveda greift auf die Natur und die Elemente Erde, Wasser, Luft und Feuer zurück, um die Konstitution jedes einzelnen Menschen zu bestimmen, die in 3 Kategorien unterteilt ist: Vata, Pitta und Kapha.
Als Zusammenziehung der Sanskrit-Begriffe -ayur (Leben) und -veda (Wissenschaft) ist Ayurveda das gängige Wort für die herkömmliche indische oder ayurvedische Heilkunde. Wie die traditionelle chinesische Medizin ist auch Ayurveda nicht neu: Seine ersten Spuren wurden vor über 5000 Jahren entdeckt!
Die ayurvedische Medizin beginnt immer mit einer Diagnose, die darauf abzielt, den Konstitutionstyp zu bestimmen, um dann die Behandlung nach Bedarf anzupassen, und den Körper bei Störungen wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
LautAyurveda entstehen tatsächlich alle Krankheiten durch ein Ungleichgewicht der "Doshas", verursacht durch die Lebensweise oder durch eine unzureichende Ernährung. Ayurveda nimmt auch viel Rücksicht auf die Jahreszeiten und die spezifischen Bedürfnisse des Körpers zu jeder Zeit des Jahres.
Wie die traditionelle chinesische Heilkunde, umfasst die ayurvedische Medizin viele Praktiken, die darauf abzielen, den Körper ins Gleichgewicht zu bringen. In Indien ist Ayurveda eine echte Lebensweise, die sowohl auf den Körper als auch auf den Geist wirkt. So kann man im Ayurveda eine spezifische Ernährung, Körperpflege und Massage, die Verwendung von Gewürzen oder Nahrungsergänzungsmitteln, aber auch körperliche Übungen wie Yoga in Verbindung mit Meditation und Entspannung empfehlen.
Die Natur hat einen wesentlichen Platz in der ayurvedischen Medizin! Die Pflanzen und ätherischen Öle sind Teil vieler Protokolle zur Wiederherstellung des Gleichgewichts bei Störungen.
Zu den am häufigsten verwendeten indischen Kräutern gehört heiliges Basilikum (auch Tulsi genannt). Es ist reich an Kampfer und dafür bekannt, alle drei Doshas zu beruhigen und die Vitalität, das Immunsystem und die Stresstoleranz zu unterstützen (Sie finden es in dem synergetischen Adaptogenic Potion) (3).
In der ayurvedischen Medizin stößt man unter den Kräuterpulvern sehr oft auf Sidr, Brahmi und vor allem Ashwagandha. Diese adaptogene Pflanze wird seit langem für ihre zahlreichen Wirkungen auf die psychische Gesundheit, Entspannung und kardiovaskuläre Gesundheit geschätzt (4). Sie kommt auch als die in Withanoliden standardisierte Ergänzung vor, wobei es sich um die aktivsten Inhaltsstoffen der Pflanze handelt (wie Super Ashwagandha).
Heute greifen schätzungsweise 60 bis 80 % der Afrikaner auf traditionelle Heilmittel zurück, um häufige und gutartige Krankheiten zu bekämpfen. Die traditionelle afrikanische Heilkunde wird, auch wenn sie heute durch schulmedizinische Behandlungen ergänzt wird, immer noch weithin praktiziert und ist reich an vielfältigen Vorteilen.
Die traditionelle afrikanische Heilkunde wurde in früheren Zeiten oft als magisch angesehen. Sie wurde mit dem zunehmenden Auftreten von Aids unterminiert, gegen das Heiler und Wahrsager kein Mittel fanden. Wenn diese Art der Medizin aus westlicher Sicht obskur erscheint, weil sie so weit von der Schulmedizin entfernt ist, so mangelt es ihr dennoch nicht an Vorzügen.
Bei der Ahnenmedizin Afrikas handelt es sich um eine Reihe von geistigen und phytotherapeutischen Verfahren zur Bekämpfung der Krankheiten. Zahlreiche Heiler können auch heute Beschwörungsformeln oder Zaubersprüche einsetzen, um gezielt auf die auftretenden Störungen einzuwirken. Die afrikanische Medizin ist geprägt von einem komplementären Ansatz zwischen Körper und Geist und deren unterschiedlichen Wechselwirkungen.
Die in der afrikanischen Medizin üblichen Behandlungen sind sehr vielfältig. Um Hals- oder Kopfschmerzen zu behandeln, werden Umschläge aus Pflanzen und Salben hergestellt. Fieber wird mit Dampfbädern bekämpft, und je nach Erkrankung werden auch Fastenkuren oder Massagen verordnet.
Zu den in der afrikanischen Medizin am häufigsten verwendeten Pflanzen gehört Griffonia, deren Samen wegen ihres Reichtums an Vitaminen, Mineralien und Hydroxytryptophan (5-HTP), einer Vorstufe von Serotonin, extrahiert werden (5). So ist Griffonia als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich, die zu einer einwandfreien Funktionsweise des Nervensystems beitragen sollen (wie 5-HTP).
Was Desmodium betrifft, so wird es zur Entgiftung des Körpers bevorzugt. Diese krautige Pflanze, die im äquatorialen Afrika beheimatet ist, wird in der Tat von Heilern als Abkochung verabreicht, aufgrund ihrer Vorteile für die Lebergesundheit(6). Es ist als Flüssigextrakt erhältlich (wählen Sie zum BeispielDesmo Forte™).
Natürlich gäbe es noch unendlich viel zu sagen über die traditionelle Medizin der amerikanischen Indianer, der Inuit, die Fähigkeiten der mittelalterlichen Kräuterkundigen, usw. Und so viele andere!
Die vielfältige traditionelle Medizin aus aller Welt, die in Verbindung mit der heutigen allopathischen Medizin verwendet wird, ist reich an Praktiken und Wirkstoffen aus der Natur, die uns helfen, Körper und Geist wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
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