Wie bekommt man einen flachen Bauch und was verursacht die Ansammlung von Bauchfett?
Übermäßiges Fett im Bauchbereich ist häufig auf verschiedene Faktoren wie Alter, Genetik und Lebenswandel zurückzuführen. Meist sind eine zucker- und fettreiche Ernährung, ein zu hoher Alkoholkonsum oder auch eine sitzende Lebensweise (1-2) schuld.
Es fällt jedoch auf, dass Männer von Natur aus anfälliger für Bauchfett sind. Dies lässt sich dadurch erklären, dass das Fettgewebe unterschiedlich verteilt ist: Bei Männern konzentriert es sich vor allem im Bauchbereich (Hüftgold, Rettungsringe ...), während es sich bei Frauen eher an den Hüften und im Beckenbereich (Reiterhosen) ansammelt (3). Diese Tendenz kehrt sich manchmal nach der Menopause um, wenn der Abfall des Östrogenspiegels das weibliche Hormongleichgewicht stört, was die Entwicklung von Bauchfett (4) fördert.
Wichtig: Ein aufgeblähter Bauch ist nicht unbedingt gleichbedeutend mit Viszeralfett (das Fett, das die Verdauungsorgane umgibt und auf Dauer die Gesundheit beeinträchtigen kann). Manchmal handelt es sich einfach nur um wiederkehrende Blähungen oder auch um eine Schwangerschaft (5). Schwangere Frauen leiden übrigens mitunter unter beidem, da der von den Gebärmutterorganen ausgeübte intraabdominale Druck häufig Verdauungsbeschwerden verursacht.
3 Fettverbrennungstipps für einen flachen Bauch
- Ernähren Sie sich gesund. Überschüssige Fettsäuren, insbesondere gesättigte, werden in den Fettzellen (Adipozyten) als Triglyceride gespeichert und tragen zur Entwicklung von Fettmasse bei (6). Achten Sie auch auf Zucker, der in Fett umgewandelt wird, wenn die Glykogenspeicher in Leber und Muskeln gesättigt sind (7). Bevorzugen Sie ganze Früchte und Gemüse, mageres Eiweiß, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte (in vernünftigen Portionen), und achten Sie auf gute Fette (Oliven- und Rapsöl...).
- Schränken Sie Alkoholgenuss ein. Alkohol ist nicht nur toxisch für die Leber, für seinen Abbau werden außerdem alle Stoffwechselprozesse mobilisiert, was dazu führt, dass sich Zucker und Fette eher im Fettgewebe ansammeln (8).
- Bewegen Sie sich mehr. Ausdauersportarten (Crosstrainer, Schwimmen, Laufen ...) verbrennen Fett und lassen die Silhouette schlanker erscheinen. Sie vergrößern gleichzeitig die Größe der Glykogenspeicher (9). Parallel dazu helfen Kraftübungen, die Körpermitte zu stärken.
Nahrungsergänzungsmittel zum Abnehmen am Bauch (und anderswo)
Rote Chilis aktivieren die Thermogenese
Um generell wieder schlanker zu werden, haben sich einige Produkte bewährt. Zum Beispiel die rote Chili (Capsicum annuum), die aufgrund ihres Gehalts an Capsaicin zur Gewichtsabnahme beiträgt. Dieses Molekül soll insbesondere den Prozess der Thermogenese (Wärmeproduktion des Körpers) verstärken, wodurch sich der Kalorienverbrauch erhöht, und eine sättigende Wirkung haben (10). Die fortschrittlichsten Nahrungsergänzungsmittel kombinieren sie daher mit anderen Inhaltsstoffen mit anerkannten Vorteilen zum Abnehmen für maximale Wirksamkeit (wie beispielsweise Metadrine, wo die rote Chilischote mit Garcinia cambogia kombiniert ist, die am Gewichtsmanagement und am Fettstoffwechsel) beteiligt ist) (11).
Ein vom Ayurveda angepriesenes Nahrungsergänzungsmittel für eine schlanke Linie
Als uraltes Heilmittel der ayurvedischen Medizin trägt auch die indische Buntnessel (Coleus forskholii) zur Gewichtskontrolle und zum Fettstoffwechsel bei. Ihr stärkster Wirkstoff, Forskolin, soll mit der Adenylatzyklase interagieren, einem Schlüsselenzym der Lipolyse, dem Prozess des Fettabbaus (deshalb ist das Nahrungsergänzungsmittel Coleus Forskholii auf 10% Forskolin standardisiert) (12).
Weitere wirksame Nahrungsergänzungsmittel für einen flachen Bauch
Nahrungsergänzungsmittel aus Konjak und Viskosität des Speisebreis
Konjak ist in Form von Tagliatelle oder Fadennudeln in Reformhäusern erhältlich und hat einen festen Platz in zahlreichen Abnehmprogrammen. Die Knolle der „Teufelszunge“ ist ein akalorisches Nahrungsmittel (3 kcal/100 g) und enthält einen löslichen Ballaststoff namens Glucomannan, der bis zum 100-fachen seines Gewichts an Wasser aufnehmen kann, wodurch die Viskosität des Speisebreis erhöht und das Sättigungsgefühl verlängert wird (13). Im Vergleich zu den faden und eintönigen Konjaknudeln, die viele abschrecken, ist das Kapselformat langfristig leichter einzunehmen (Weight Loss Formula kombiniert Konjak mit grünem Kaffee und Commiphora mukul, das den Gewichtsverlust fördert) (14).
Eine Pflanze, die auf ihre potenziellen Vorteile zum Abnehmen hin untersucht wird
Die Hagebutte verfügt über bemerkenswerte antioxidative Eigenschaften und trägt dank ihrer einzigartigen Kombination aus Glycyrrhizinsäure und Flavonoiden (Glabidrin, Liquiritosid, Isoliquiritosid ...) zur Magen-Darm-Gesundheit bei.
Zuletzt versuchten Forschende, ihre vielversprechende Rolle bei viszeralem Fett zu präzisieren (der Süßholzwurzelextrakt Viscerox ist für eine optimale Wirkung auf 30 % Polyphenole und 3 % Glabidrin standardisiert) (15).
Die fettverbrennende Alge für einen flachen Bauch
Eine weitere fettverbrennende Verbindung, die Sie kennen sollten, ist der Knotentang (Ascophyllum nodosum). Diese Braunalge aus dem Nordatlantik hilft bei der Gewichtsabnahme, indem sie die zwei Verdauungsenzyme Alpha-Amylase und Lipase hemmt, die jeweils für den Abbau von Zucker bzw. Fett zuständig sind (16-17).
Das Ergebnis ist eine geringere Aufnahme von Kohlenhydraten und Fetten aus der Nahrung. Diese werden eher ausgeschieden statt im Bauchraum gespeichert (der Fat & Carb Blocker setzt auf einen Premium-Extrakt aus Ascophyllum nodosum mit kontrolliertem Jodgehalt, der umweltschonend hergestellt wird).
Gibt es ein „Schlankheits-Probiotikum“?
Der Zusammenhang zwischen Übergewicht und dem Mikrobiom erscheint heute immer deutlicher. Eine Zufuhr von Milchsäurebakterien in Form von Probiotika ist daher ein vielversprechender Ansatz, um bestimmte Fehlfunktionen zu „korrigieren“.
Lactobacillus gasseri trägt zum Gleichgewicht des Darmmikrobioms bei und spielt somit auf verschiedenen Ebenen eine Rolle. In mehreren Studien wurden insbesondere seine Auswirkungen auf den Taillenumfang der Teilnehmenden gemessen, aber auch auf einen aufgeblähten Bauch, Bauchbeschwerden und Transitstörungen, die durch Verdauungsschwierigkeiten verursacht werden (das Probiotikum Lactobacillus Gasseri ist in magensaftresistenten Kapseln eingeschlossen, die es vor der Magensäure schützen) (18-19).
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