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Ei-Diät: Prinzip, Menüs & empfohlene oder nicht empfohlene Lebensmittel

Was ist die berühmte "Eier-Diät", die Ihnen einen schnellen Gewichtsverlust garantieren soll? Erfahren Sie mehr über das Prinzip, unsere Meinung und unsere Rezepte

Ei-Diät

Die "Ei-Diät": Das Prinzip dieser Diät

Die "Ei-Diät" oder "Eier-Diät" ist eine beliebte Diät, die sich im Laufe der Zeit herausgebildet hat und bei der man einige Tage lang:

  • Zu jeder der drei Hauptmahlzeiten des Tages Eier zu essen (zusammen mit anderen Lebensmitteln wie Hühnchen oder Fisch, nicht stärkehaltigem Gemüse usw., um die Ernährung einigermaßen ausgewogen zu gestalten);
  • Genauer gesagt geht es darum, den Kalorienwert der Nahrung schnell zu senken, indem der Verzehr von Kohlenhydraten reduziert wird, während gleichzeitig eine ausreichende Proteinzufuhr aufrechterhalten wird, um die Muskelmasse zu erhalten. Das Ei ist ein Nahrungsmittel mit einem niedrigen Kaloriengehalt und einem hohen Proteingehalt. Außerdem sättigt es und hilft so, den Appetit zu zügeln (1). Es ist auch eine gute Quelle für Mikronährstoffe (Vitamin B12, D, Selen, Zink usw.).

Diese radikale, kalorienarme Diät führt dazu, dass Sie im Durchschnitt etwa 800 bis 1000 kcal pro Tag zu sich nehmen, was sehr wenig ist und den Körper stressen kann. Eine Eierdiät wird daher über wenige Tage, maximal eine Woche, durchgeführt.

Was sind die Vorteile der Eierdiät?

Die Eierdiät sollte normalerweise dazu führen, dass Sie in einer kurzen Diätwoche (5 bis 7 Tage) 2 bis 4 Kilogramm abnehmen.

Dieser Gewichtsverlust ist auf Folgendes zurückzuführen:

  • Auf einen Verlust an Fettmasse. Die drastische Reduzierung der Kohlenhydrate in der Nahrung bewirkt, dass der Insulinspiegel niedrig und der Glukagonspiegel hoch bleibt, was nach einigen Tagen zu einem Zustand der Ketose führt. In der Ketose produziert die Leber aus den Fettsäuren aus dem Fettgewebe Ketonkörper, um den Körper mit Energie zu versorgen, und verbrennt so Fett (2);
  • Zu einem Wasserverlust. Dieser ist auch auf den Abbau von Kohlenhydraten zurückzuführen, die im Körper als Glykogen gespeichert werden. Wenn die Glykogenreserven abnehmen, setzen sie das mit ihnen verbundene Wasser frei, was zur Gewichtsabnahme beiträgt (3).

Gefahren und Kontraindikationen dieser drastischen Diät

Unsere Meinung zur Ei-Diät

Diese Diät mit ihren vielversprechenden und verlockenden Zielen ist eine potenziell wirksame und eher "altmodische" Diät.

Obwohl sie von einigen Ernährungswissenschaftlern wie Jean-Michel Cohen empfohlen wird, wird sie oft als schwer durchführbar (die Reduzierung der verzehrten Kohlenhydratmengen kann anstrengend sein) und wegen des nicht zu unterschätzenden Risikos des Jojo-Effekts (Wiederzunahme des Gewichts nach der Diät) verunglimpft.

Zögern Sie nicht, sich von einem Gesundheitsexperten beraten zu lassen, bevor Sie diese Diät ausprobieren, und achten Sie darauf, die folgenden Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, wenn Sie sich dazu verleiten lassen.

3 Vorsichtsmaßnahmen, die Sie während der Eierdiät beachten sollten.

Selbst bei gesunden Menschen müssen bei einer solchen radikal kalorienarmen Expressdiät mindestens diese 3 Dinge beachtet werden:

  1. Wie bereits erwähnt, sollte die Eierdiät nicht über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden, um Nährstoffmängel, eine Verlangsamung des Stoffwechsels und die Entstehung eines unausgewogenen Essverhaltens zu vermeiden;
  2. Außerdem ist es wichtig, dass Sie während der Diät keine plötzlichen oder intensiven körperlichen Aktivitäten durchführen, da diese Einschränkungen zu Müdigkeit und Hypoglykämie führen können. Es ist jedoch wichtig, eine sanfte körperliche Aktivität wie Spazierengehen oder Radfahren beizubehalten;
  3. die dritte Vorsichtsmaßnahme betrifft das Ende der Eierdiät. Es ist wichtig, dass Sie die Eierdiät langsam beenden, damit Sie nicht wieder zunehmen. Behalten Sie danach eine ausgewogene und gesunde Ernährung bei, die reich an Proteinen ist und wenig gesättigte Fettsäuren und Zuckerzusatz enthält, um Ihr Gewicht zu stabilisieren und den Körperfettanteil niedrig zu halten.

Kontraindikationen für die Ei-Diät

Die Eierdiät mit hohem Eiweißgehalt kann die Leber und die Nieren überlasten, insbesondere bei Personen, die bereits an Erkrankungen leiden, die mit diesen Organen in Verbindung stehen (4). Generell ist von dieser Art der Ernährung in folgenden Fällen dringend abzuraten:

  • Insulinabhängige Diabetes;
  • Nieren- oder Leberversagen;
  • Herz-Kreislauf- oder Muskelerkrankungen;
  • Hoher Cholesterinspiegel oder niedriger Blutdruck;
  • Essstörungen;
  • Schwere Nährstoffmängel;
  • Schwangerschaft und Stillzeit;
  • Ältere Menschen und/oder Menschen unter Medikamenten.

Auch wenn diese Bedingungen nicht zutreffen, sollten Sie sich vor der Durchführung dieser restriktiven Diät unbedingt von einem Gesundheitsexperten beraten lassen.

Welche Lebensmittel sollte man bei dieser Diät wählen oder weglassen?

Eierdiät: Welche Lebensmittel werden empfohlen?

Bei der Eierdiät wird im Allgemeinen empfohlen, diese Lebensmittel zu bevorzugen:

  • Natürlich Eier, die in verschiedenen Formen gegessen werden sollten (gekocht, pochiert, hart gekocht, als Omelett ohne Fettzusatz);
  • Mageres Fleisch (Huhn, Truthahn, Fisch, Meeresfrüchte ...);
  • Nicht stärkehaltiges Gemüse (Brokkoli, Spinat, Blumenkohl...), das arm an Kohlenhydraten ist, z. B. in Form von Gemüsebrühe;
  • Gelegentlich eine kleine Menge Zitrusfrüchte (Grapefruit, etwas Orange);
  • Und ausreichende Mengen an Wasser.

Welche Lebensmittel sollte man während der Diät meiden?

Was die Lebensmittel betrifft, die in diesem Zusammenhang vermieden werden sollten, so sind dies in der Regel:

  • Stärkehaltige Nahrungsmittel und Getreide (Nudeln, Brot, Reis...);
  • Zuckerreiche Lebensmittel (Süßigkeiten, Limonaden, Gebäck...);
  • Kohlenhydratreiches Obst (Bananen, Trauben, Mangos...) und stärkehaltiges Gemüse (Erbsen, Mais...);
  • Fette Milchprodukte (Butter, Sahne, fetter Käse...);
  • Gesättigte Fette (Butter, Margarine...) und verarbeitete Lebensmittel (Fertiggerichte, Würstchen, frittierte Produkte, Snacks...);
  • Alkohol (Bier, Wein, Spirituosen...) usw.

Ei-Diät: Beispielmenüs für drei Tage.

Tag 1

Frühstück:

  • 2 Rühreier;
  • 1 Apfel;
  • 1 grüner Tee oder Ingwertee

Morgendlicher Snack:

  • 1 Handvoll Mandeln.

Mittagessen:

  • 1 weichgekochtes Ei;
  • 1 gebackenes Fischfilet;
  • Gekochter, geriebener Blumenkohl;
  • 1 Teller mit Kopfsalat, Tomaten, Zwiebeln und Karotten, gewürzt mit einem Schuss Olivenöl;
  • 1 Glas Wasser mit Zitrone

Nachmittagssnack:

  • 1 Joghurt mit Mandelmilch ohne Zuckerzusatz.

Abendessen:

  • 1 Spiegelei;
  • 1 Garnelenpfanne mit Knoblauch und Zitrone;
  • Zucchini;
  • 1 Joghurt mit natürlicher Kokosmilch (ohne Zuckerzusatz)

Tag 2

Frühstück:

  • 2 hartgekochte Eier;
  • 1 Smoothie aus Mandelmilch, mit 4 Erdbeeren und Leinsamen;
  • 1 Kiwi oder 1 kleiner Apfel

Morgendlicher Snack:

  • 1 kleine Handvoll Nüsse.

Mittagessen:

  • 1 weichgekochtes Ei;
  • 1 gegrilltes Hähnchenbrustfilet;
  • Brokkoli und gedünstete grüne Bohnen mit einem Schuss Olivenöl;
  • 1 Mandarine;
  • 1 Pfefferminztee

Nachmittagssnack :

  • 1 Joghurt aus Kokosmilch mit einigen Beeren.

Abendessen:

  • 1 Rührei;
  • 1 gegrilltes Putenfilet mit Kräutern der Provence;
  • 1 mittelgroße Aubergine aus dem Ofen, gefüllt mit Tofu;
  • 1 hausgemachtes Apfelmus ohne Zuckerzusatz.

Tag 3

Frühstück:

  • 2 pochierte Eier;
  • 1 Joghurt mit Mandelmilch und Chiasamen;
  • 1 Handvoll Beeren;
  • 1 Tasse ungesüßter Kaffee

Morgendlicher Snack:

  • 1 grüner Smoothie mit Spinat

Mittagessen:

  • 1 Bowl mit 2 weichgekochten Eiern, gegrillten Zucchini, Brokkoli, Spinat und einigen schwarzen Oliven;
  • 1 Clementine oder 1 Orange;
  • 1 hausgemachtes aromatisiertes Wasser (mit Zitronenscheiben und Minze aufgegossenes Wasser)

Nachmittagssnack:

  • 1 gekochter Apfel mit Zimt

Abendessen:

  • 1 Hartgekochtes Ei;
  • 1 Gebackenes Lachssteak;
  • 1 Blumenkohlbrühe;
  • gegrillter Spargel mit einem Spritzer Zitrone

Bei starker Müdigkeit, Kopfschmerzen oder anderen zu starken Symptomen nehmen Sie nach und nach wieder komplexe Kohlenhydrate zu sich (Vollkornreis, Quinoa, Hafer...).

Bei einer siebentägigen Ei-Diät behalten Sie einfach eine ähnliche Struktur und Zusammensetzung der Mahlzeiten bei, indem Sie die Diät vier weitere Tage beibehalten.

Welche Nahrungsergänzungsmittel gibt es bei einer Eierdiät?

Neben der Reduzierung der Kohlenhydratzufuhr kann eine Ei-Diät aufgrund der mangelnden Ernährungsvielfalt (trotz des Nährstoffreichtums von Eiern) auch die Zufuhr von Mikronährstoffen senken und so für gesundheitlich bedenkliche Mangelerscheinungen verantwortlich sein.

Es ist daher sinnvoll, eine solche Diät mit einer Kur aus Nahrungsergänzungsmitteln zu begleiten, und zwar:

  • Ein Multivitaminpräparat, um den möglichen Rückgang der Vitamin- und Mineralstoffzufuhr durch den Verzicht auf viel Obst und Gemüse auszugleichen (denken Sie an das Vollwert-Multivitamin Daily 3®, das nicht weniger als 45 Inhaltsstoffe enthält, darunter 14 Vitamine und 8 Mineralstoffe) (5);
  • Eine Ergänzung mit Omega-3-Fettsäuren, um die mögliche Verringerung Ihrer Aufnahme an gesunden Fetten auszugleichen (mit Super Omega 3, der reinsten natürlichen Ergänzung aus EPA und DHA auf dem Markt) (6);
  • Einen Ballaststoffzusatz, z. B. Fructo-Oligosaccharide (FOS), um die mögliche allgemeine Verringerung Ihrer Ballaststoffzufuhr auszugleichen (mit Fructo-Oligosacchariden) (7);
  • Ein probiotisches Nahrungsergänzungsmittel, um Ihre Darmgesundheit zu unterstützen, die durch die Ernährungsumstellung beeinträchtigt wird, da eine proteinreiche Ernährung insbesondere Verstopfungen begünstigt (denken Sie an Probio Forte);
  • Verdauungsenzyme, um die Proteinverdauung zu erleichtern (z. B. Digestive Enzymes);
  • Ein Kalziumpräparat, um die möglicherweise verringerte Kalziumzufuhr auszugleichen, die durch den Verzicht auf mehrere Milchprodukte entsteht (mit Calcium Orotate);
  • Und/oder ein Magnesiumpräparat, um die mögliche Verringerung Ihrer Magnesiumzufuhr durch den Verzicht auf verschiedene Lebensmittel auszugleichen (mit Magnesium Orotate)

TIPP VON SUPERSMART

Quellenangaben

  1. COHEN, Jean-Michel, La Méthode Cohen, First, 2021
  2. ROACH, Peter J. Glycogen and its metabolism. Current molecular medicine, 2002, vol. 2, no 2, p. 101-120.
  3. CLIFTON, Peter. Effects of a high protein diet on body weight and comorbidities associated with obesity. British Journal of Nutrition, 2012, vol. 108, no S2, p. S122-S129.
  4. DIET, KETOGENIC. The ketogenic diet revisited: back to the future. Epilepsia, 1997, vol. 38, no 7, p. 743-749.
  5. BUENO, Nassib Bezerra, DE MELO, Ingrid Sofia Vieira, DE OLIVEIRA, Suzana Lima, et al. Very-low-carbohydrate ketogenic diet v. low-fat diet for long-term weight loss: a meta-analysis of randomised controlled trials. British journal of nutrition, 2013, vol. 110, no 7, p. 1178-1187.
  6. BUCKLEY, Jonathan D. et HOWE, P. R. C. Anti‐obesity effects of long‐chain omega‐3 polyunsaturated fatty acids. Obesity reviews, 2009, vol. 10, no 6, p. 648-659.
  7. ANDERSON, James W., BAIRD, Pat, DAVIS JR, Richard H., et al. Health benefits of dietary fiber. Nutrition reviews, 2009, vol. 67, no 4, p. 188-205.

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