0
de
US
WSM
255998757

Mein Warenkorb

Ihr Warenkorb ist leer.
Menu

6 Lebensmittel, die das Immunsystem schwächen: Meiden Sie sie!

Ohne dass Sie es wissen, schwächen bestimmte Nahrungsmittel, die Sie zu sich nehmen, Ihr Immunsystem. Hier ist eine Liste dieser 6 schädlichen Lebensmittel - und eine Liste von Lebensmitteln, die im Gegenteil Ihr Immunsystem unterstützen.

Immunabwehr gegen Viren

(Raffinierter) Zucker schwächt die Immunität

Raffinierter Zucker sowie generell Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index sind dafür bekannt, dass sie die Gewichtszunahme fördern und an der Adipositas-Epidemie beteiligt sind, die die westlichen Gesellschaften heimsucht.

Aber darüber hinaus haben zahlreiche Studien gezeigt, dass erhöhte Blutzuckerwerte auch die Immunabwehr schwächen. Es ist daher mehr denn je ratsam, den Verzehr von Lebensmitteln mit einem hohen glykämischen Index zu reduzieren und generell sich vom Zucker zu entwöhnen (1).

Für Ihre natürlichen Abwehrkräfte vermeiden Sie übermäßigen Kaffeegenuss

In kleinen Mengen getrunken ist Kaffee insgesamt gut für das Immunsystem und die Gesundheit des Körpers: anregend, herzschützend, reich an Antioxidantien (hauptsächlich Polyphenole) und auch entzündungshemmend.

Bei übermäßigem Verzehr hat er jedoch gegenteilige Auswirkungen. In zu großen Mengen (2):

  • wird die Schlafqualität beeinträchtigt, die eine der Säulen eines starken Immunsystems ist;
  • wird die Aufnahme von Eisen beeinträchtigt, das für das Immunsystem unerlässlich ist.

2 oder 3 Tassen Kaffee am Tag (bis zu 6 Stunden vor dem Schlafengehen) sind also gut für die Gesundheit, aber nicht mehr, wenn Sie Ihr Immunsystem erhalten wollen.

Vorsicht mit Fett (aber nicht irgendeinem Fett)

Die meisten gesättigten Fettsäuren, insbesondere diejenigen, die massiv in industriell verarbeiteten Lebensmitteln, Fast Food, Snacks usw. enthalten sind, haben einen negativen Einfluss auf das Immunsystem und verursachen einen chronisch-entzündlichen Zustand (3-4).

Es sei jedoch daran erinnert, dass einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren, wie Omega-3 und Omega-6, an Entzündungsreaktionen beteiligt sind und somit am Immunsystem mitwirken.

Sie sind insbesondere wesentliche Bestandteile der Zellmembranen: Sie regulieren die Expression von Rezeptoren auf deren Oberfläche und bedingen so den Austausch von Nährstoffen, Enzymen, Zellen, die am Entzündungs- und Heilungsprozess beteiligt sind. Nehmen Sie also weiterhin Lipide zu sich, aber nicht irgendwelche!

Auswirkungen von Alkohol auf das Immunsystem

Massive Präsenz von Metaboliten im Blut, Beeinträchtigung der Leber, Schädigung der Darmmikrobiota, Schädigung von Epithelzellen, T-Lymphozyten und Neutrophilen, Schwächung des Atmungssystems etc.: Alkohol ist insgesamt schädlich für das Immunsystem.

Allerdings geht es nicht darum, alkoholische Getränke zu verteufeln: Ein kleines Glas ab und zu sollte Ihr Immunsystem nicht brutal zerstören. Auch hier ist es das Maß, das gewählt werden muss: Was Ihr Immunsystem schwächt, ist der regelmäßige oder punktuell übermäßige Alkoholkonsum (5-6).

Halten Sie sich also an die Gesundheitsempfehlungen und trinken Sie nicht mehr als 5 Gläser pro Woche und nicht mehr als 2 Gläser auf einmal.

Wie Süßstoffe Ihr Immunsystem beeinträchtigen

Süßstoffe sind Lebensmittelzusätze, die verwendet werden, um Konsumgütern einen süßen Geschmack zu verleihen. Während die übermäßige Aufnahme von Süßstoffen bereits mit einem erhöhten Risiko für Fettleibigkeit, Diabetes Typ II, aber auch für bestimmte Krebsarten (insbesondere Brust- und Prostatakrebs) in Verbindung gebracht wurde, scheint es auch, dass sie eine erhebliche negative Wirkung auf das Immunsystem haben.

Während die genauen Mechanismen, die zu diesen gesundheitlichen Schäden von Süßstoffen führen, noch nicht genau bekannt sind, stellen Wissenschaftler jedoch die folgenden Hypothesen auf (7):

  • Deutliche Veränderungen der intestinalen Mikrobiota;
  • Veränderungen des Glukosemetabolismus;
  • Erhöhung des oxidativen Stresses.

Auch hier gilt: Ein begrenzter und gelegentlicher Konsum von Süßstoffen sollte nicht zu sehr belasten, aber generell sollten Sie versuchen Ihren Zuckerkonsum einzuschränken und sich ausgewogen und gesund ernähren, um Ihr Immunsystem zu erhalten.

Warum sollten Sie Ihren Salzkonsum reduzieren?

Sie wissen wahrscheinlich bereits, dass zu viel Salz Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Osteoporose und Nierensteine fördert, aber neuere Studien zeigen auch, dass es unser Immunsystem erheblich schwächen soll (8).

  • Salz hemmt die Wirkung der neutrophilen Granulozyten, der weißen Blutkörperchen, die die infizierten Zellen "auffressen";
  • Salz "erstickt" die Zellen durch Verhinderung der mitochondrialen Atmung;
  • Salz stört die Nieren, was zu einer Anhäufung von Glukokortikoiden führt.

Die gute Nachricht ist jedoch, dass die Auswirkungen von Salz auf das Immunsystem vorübergehend sind: Sie müssen nur Ihren Salzkonsum reduzieren, um ein gesundes Immunsystem wiederzufinden.

Weiterführende Informationen: Einige Lebensmittel, die gut für das Immunsystem sind

Zusammenfassend gilt: Um Ihr Immunsystem zu stärken, müssen Sie zunächst vermeiden, zu viel Fett, zu Salziges, zu Süßes zu essen! Neben regelmäßiger körperlicher Aktivität ist es nämlich vor allem eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung, die auf den rohesten Lebensmitteln beruht, die Sie aufnehmen können.

Im Gegensatz zu unserer Liste der Lebensmittel, die schlecht für die Immunität sind, entdecken Sie einige Lebensmittel oder Pflanzen, die besonders interessante Vorteile für die Immunität aufweisen.

Vollkorngetreide als Quelle von Ballaststoffen

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) erkennt schon seit langem die positiven Auswirkungen von ballaststoffreichen Lebensmitteln (wie Vollkorngetreide) auf die Gesundheit an, insbesondere auf die Senkung des Cholesterin- und Glukosespiegels im Blut.

Um jedoch mehr Daten über die Wirkungsmechanismen von unverdaulichen Polysacchariden auf den Körper zu erhalten, wurde ein großes Projekt ins Leben gerufen, an dem vier europäische Universitäten, fünf Forschungsinstitute und acht Unternehmen beteiligt waren. Dieses führte zu der Erkenntnis, dass Polysaccharidfasern das Immunsystem stärken, indem sie die Darmmikrobiota stimulieren (9).

Es wird daher empfohlen, nicht nur Vollkorngetreide, sondern auch Pilze wie den polysaccharidreichen Reishi zu essen, um Ihre Immunabwehr zu erhalten (vorhanden in Kombination mit anderen Pilzen in der synergetischen Formel Organic MycoComplex).

Lactoferrin, ein wichtiger Wirkstoff in der ersten Rindermilch

Erwähnen wir auch die Vorzüge von Laktoferrin, einem der wirksamsten Bestandteile von Colostrum (die erste Milch, die z.B. eine Kuh ihrem Kalb gibt).

Die Kuh erzeugt Kolostrum und damit Lactoferrin, um Viren und Bakterien zu neutralisieren, die das Neugeborene bedrängen. Gereinigtes Rinderlaktoferrin ist in Kapselform erhältlich (siehe Ergänzung Lactoferrin).

Echinacea und Astragalus, Pflanzen für die Immunität

Als mehrjährige Pflanze mit aufrechten Tigern, ist Echinacea eine Heilpflanze, die seit Hunderten von Jahren von den amerikanischen Ureinwohnern verwendet wird. Neuere Studien haben gezeigt, dass ihre Wurzel immunmodulierende Eigenschaften besitzt, insbesondere durch die Aktivierung verschiedener Immunzellen (10). Sie wird häufig mit Vitamin C und Zink kombiniert, Nährstoffen, die sich hervorragend für die Immunität eignen (wie in Immunity Booster).

Die seit Tausenden von Jahren in der traditionellen chinesischen Medizin verwendete Astragalus (Tragant) ist seinerseits eine kleine mehrjährige Pflanze, deren Wurzel verwendet wird. Dabei ist sie auch reich an immunstimulierenden Polysacchariden, sowie an Zink, Eisen, Flavonoiden, Saponinen etc. Diese Fülle an Wirkstoffen ermöglicht es den Astragalus-Extrakten zu den natürlichen Abwehrkräften des Körpers gegen äußere Einflüsse beizutragen.

Glycinreiche Lebensmittel für die Immunabwehr

Schließlich greifen viele Menschen, insbesondere Kraftsportler, Crossfit-Trainierende und Sportler im Allgemeinen, auf Glycin zurück.

Diese Aminosäure ist nämlich an der Kollagensynthese und der Bildung von Hämoglobin beteiligt, spielt eine Rolle als Neurotransmitter im Nervensystem und ist an der Immunantwort beteiligt. Zu den wichtigsten Glycinquellen gehören Spirulina, Truthahn und Sesammehl (um Ihre Zufuhr zu erhöhen, sollten Sie auf Glycinpräparate) zurückgreifen.

Quellenangaben

  1. RUDD, Pauline M., ELLIOTT, Tim, CRESSWELL, Peter, et al.Glycosylation and the immune system. Science, 2001, vol. 291, no 5512, p. 2370-2376.
  2. AÇIKALIN, Büşra et SANLIER, Nevin. Coffee and its effects on the immune system. Trends in Food Science & Technology, 2021, vol. 114, p. 625-632.
  3. CALDER, Philip C. Dietary fatty acids and the immune system. Nutrition reviews, 1998, vol. 56, no 1, p. S70.
  4. SCHWARTZ, Eric A., ZHANG, Wei-Yang, KARNIK, Sheetal K., et al.Nutrient modification of the innate immune response: a novel mechanism by which saturated fatty acids greatly amplify monocyte inflammation. Arteriosclerosis, thrombosis, and vascular biology, 2010, vol. 30, no 4, p. 802-808.
  5. MOLINA, Patricia E., HAPPEL, Kyle I., ZHANG, Ping, et al.Focus on: alcohol and the immune system. Alcohol Research & Health, 2010, vol. 33, no 1-2, p. 97.
  6. COOK, Robert T. Alcohol abuse, alcoholism, and damage to the immune system—a review. Alcoholism: Clinical and Experimental Research, 1998, vol. 22, no 9, p. 1927-1942.
  7. RAHIMAN, Farzana et POOL, Edmund John. The in vitro effects of artificial and natural sweeteners on the immune system using whole blood culture assays. Journal of Immunoassay and Immunochemistry, 2014, vol. 35, no 1, p. 26-36.
  8. YI, Buqing, TITZE, Jens, RYKOVA, Marina, et al.Effects of dietary salt levels on monocytic cells and immune responses in healthy human subjects: a longitudinal study. Translational Research, 2015, vol. 166, no 1, p. 103-110.
  9. https://cordis.europa.eu/article/id/150431-dietary-fibres-to-boost-the-immune-system/fr
  10. BLOCK, Keith I. et MEAD, Mark N. Immune system effects of echinacea, ginseng, and astragalus: a review. Integrative cancer therapies, 2003, vol. 2, no 3, p. 247-267.

Schlüsselwörter

Kommentar

Sie müssen mit Ihrem Konto verbunden sein, um einen Kommentar hinterlassen zu können

Dieser Artikel wurde noch nicht bewertet, schreiben Sie die erste Kundenbewertung

Sichere Bezahlung
32 Jahre Erfahrung
Zufrieden
oder Geld zurück
Schneller Versand
Kostenlose Beratung