Viele Männer sind von Erektionsstörungen betroffen, vor allem über 40. Worauf sind diese Störungen zurückzuführen? Welche natürlichen Heilmittel gibt es, um sie zu vermeiden?
Zunächst einmal sei daran erinnert, dass der Penis insgesamt aus einem Schwellkörper und einem Schwammkörper besteht. Wenn diese beiden Körper mit Blut vollgesogen sind, kommt es zur Erektion (1).
Damit dieser Mechanismus in Gang kommt, muss eine Reihe von Parametern vorliegen:
Wenn auch nur einer dieser Parameter fehlt oder versagt, kommt es zur Panne, oder zumindest zu einer unbefriedigenden Erektion, sowohl für den Mann als auch für seinen Partner oder seine Partnerin.
Es ist jedoch wichtig, darauf hinzuweisen, dass eine einmalige "Panne" keine Erektionsstörung darstellt. Ärzte und Sexualwissenschaftler charakterisieren eine Erektionsstörung nämlich als Unfähigkeit, bei jedem Geschlechtsverkehr über einen Zeitraum von mehr als drei Monaten eine qualitativ hochwertige Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten (2).
Unterhalb dieser Schwellenwerte ist es für die Medizin kein Problem.
Für Männer und ihre Partnerinnen oder Partner hingegen wird die Frage schon lange vor Erreichen dieser Extremwerte zu einem Problem. Denn diese Erektionsschwäche kann zu psychologischen Störungen bis hin zu Depressionen führen.
Deshalb empfehlen wir Ihnen 10 natürliche Heilmittel, die Ihnen helfen, Erektionsstörungen zu bekämpfen.
Das Perineum ist einer der wichtigsten Muskeln, um lange gesund zu bleiben, und ist dennoch einer der am meisten vernachlässigten Muskeln, insbesondere bei Männern. Zu Unrecht, das versteht sich von selbst.
Das Perineum, man spricht auch vom Beckenboden, ist ein rautenförmigerMuskel, der grob gesagt vom Anus bis zum Schambein reicht. Er hat viele Funktionen: abgesehen davon, dass er die Eingeweide zurückhält, ist er an der Verwaltung der Kontinenz beteiligt; es ist der Muskel, den wir anspannen, um das Wasserlassen oder die Defäkation zurückzuhalten (3).
Dieser Muskel ist aber auch direkt an der Erektion beteiligt: sein Tonus garantiert eine feste und dauerhafte Erektion (4).
Um Erektionsstörungen zu bekämpfen, ist der erste Schritt daher, den Beckenboden zu stärken. Zum Beispiel durch zwei- bis dreimal tägliches Training, indem man ihn willentlich etwa zehnmal hintereinander r jeweils 2 bis 5 Sekunden zusammenzieht.
Als Kreuzblütler, der in Peru in sehr großen Höhen (zwischen 3.500 und 4.500 Metern) wild wächst, wird Maca traditionell für die menschliche Ernährung angebaut: ihre sehr nahrhafte Knolle wird gekocht, gebraten oder gemahlen, um Fladen herzustellen.
Doch wenn sie auch als Anden-Ginseng bezeichnet wird, liegt das daran, dass Maca auch einen anrüchigen Ruf hat. Denn auch wenn es den Forschern noch nicht gelungen ist, die dabei wirkenden Mechanismen zu bestimmen, scheint Maca (das Sie in unserem Nahrungsergänzungsmittel Super Maca 450 mg finden können) zur Unterstützung der Sexualität und Fruchtbarkeit beizutragen (5).
Während ein leichter Rauschzustand durch Enthemmung der Sexualität förderlich sein kann, ist längst erwiesen, dass ein fortgeschrittener Alkoholzustand der Erektionsfähigkeit abträglich ist. Da Alkohol eine Erweiterung der Blutgefäße bewirkt und den Körper entwässert, ist der Blutfluss, der den Penis durchblutet geringer, was den Erektionstonus beeinträchtigt (6).
Aber Alkohol ist auch schädlich für die erektile Funktion auf lange Sicht. Denn der tägliche Alkoholkonsum, insbesondere wenn er mehr als 2 Gläser pro Tag beträgt, führt zu Leberschäden. Die Leber ist jedoch am System zur Regulierung von Hormonen beteiligt, darunter Testosteron (7).
Außerdem beschädigt Alkohol letztendlich immer das periphere neurologische System, was ebenfalls die Qualität der Erektionen beeinträchtigen kann.
Um erektile Dysfunktion zu bekämpfen, ist es daher wichtig, den Alkoholkonsum deutlich einzuschränken. Mäßigung bleibt die Regel!
Der seit Jahrtausenden in Asien verwendete Klassiker der ayurvedischen Medizin Ginseng ist eine mehrjährige Pflanze, deren Wurzeln verwendet werden.
Ginseng gilt im Ayurveda als adaptogen und wird auch als allgemeines Tonikum eingesetzt, um in Form zu bleiben.
Aber es wurden Studien durchgeführt, um seine Auswirkungen auf die Sexualität zu überprüfen, und die Ergebnisse sind schlüssig: Ginseng trägt dazu bei, die männliche sexuelle Spannkraft zu unterstützen (8).
Während die Wirkungsmechanismen von Ginseng noch erforscht werden, geht man davon aus, dass es sein Ginsenosidgehalt ist, der den Blutfluss in die Schwellkörper des Penis anregt. Aus diesem Grund enthält unser Nahrungsergänzungsmittel Ginseng 30% 30% Ginsenoside .
Es ist nicht unbedeutend, dass auf Zigarettenpackungen manchmal die folgende Präventionsbotschaft zu lesen ist: “Rauchen verursacht Impotenz”. Tatsächlich verursacht der Konsum von gerauchtem Tabak Ablagerungen in den Arterien, verdickt das Blut und induziert eine Vasokonstriktion. Das Zusammenspiel dieser Faktoren führt zu einer verminderten Penis-Durchblutung und damit zu einer schwächeren Erektion (9).
In der Tat steigen die Erektionsstörungen, die in der Allgemeinbevölkerung bei 28 % liegen, bei regelmäßigen und langjährigen Rauchern auf 40 % an.
Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören, können Sie zwar nicht mehr auf die Verschmutzung Ihrer Arterien einwirken, dafür haben Sie aber wieder eine normale Blutflüssigkeit und sind nicht mehr von den nikotinbedingten Problemen der Vasokonstriktion betroffen. Insbesondere wenn Sie also den Rauchstopp mit anderen natürlichen Heilmitteln (Abnehmen, Sport, Beckenbodenmuskulatur usw.) kombinieren, können Sie eine normale Erektionsfunktion wiederfinden.
Auch bekannt als Malteserkreuz ist Tribulus terrestris eine kleine kriechende Pflanze, die seit der Antike für zahlreiche Zwecke verwendet wird, insbesondere in der traditionellen chinesischen Heilkunde und der ayurvedischen Medizin.
Forscher, die sich mit diesem natürlichen Heilmittel befassten, identifizierten einen wichtigen Wirkstoff von Tribulus terrestris : Protodioscin, ein Steroidsaponin, das sehr eng mit DHEA (DeHydroEpiAndrosteron) verwandt sein soll, einem Steroidhormon, wie die Sexualhormone.
Nach mehreren Studien an Sportlern und anderen Bevölkerungsgruppen scheint Tribulus terrestris zur sexuellen Gesundheit beizutragen und die Aufrechterhaltung von vollwertigen sexuellen Beziehungen zu fördern. (10)
Wenn Sie außerdem von einer umfassenden Formel profitieren möchten, entscheiden Sie sich für Prosexual Formula Man, die Tribulus terrestris aber auch Potenzholz, Vitamin B3, Catuaba-Rinde und viele andere Pflanzen enthält.
Männer mit Übergewicht hätten eine 2,5-mal höhere Wahrscheinlichkeit, an Erektionsstörungen zu leiden, und zwar um 75%! Man muss also nicht unbedingt fettleibig sein, um an Impotenz zu leiden: sobald der BMI über 25 liegt, steigt das Risiko (11).
Daher hat Übergewicht einen viel größeren Einfluss auf die erektile Dysfunktion als das Alter, das die Risiken nur um 36 % erhöht!
Das Fettgewebe sondert nämlich Hormone ab, die sich auf die Erweiterung der Blutgefäße auswirken. Übergewicht erzeugt häufig eine Senkung des Testosteronspiegels, aber auch Komorbiditäten, die ihrerseits Ursache für Erektionsstörungen sind (Diabetes, Bluthochdruck, Atherosklerose, usw. ) und schließlich kann Übergewicht wiederkehrende Müdigkeit produzieren. All diese Faktoren führen zu sexuellen Ausfällen (12).
Um also wieder feste und langanhaltende Erektionen zu bekommen, muss man abnehmen.
Die von den Mayas vor der Ankunft der Europäer in Südamerika jahrhundertelang in der traditionellen Medizin verwendete Damiana wurde lange Zeit auch in Mexiko zur Herstellung von aphrodisierenden Getränken verwendet.
Während man heute noch nicht weiß, durch welche Mechanismen Damiana wirkt, weiß man hingegen, dass sie zur sexuellen Gesundheit (13) beiträgt (sie ist insbesondere in dem Nahrungsergänzungsmittel Damiana Extract enthalten).
Während es weithin bekannt ist, dass Sex gegen Stress hilft, wird oft vergessen, dass im Gegenteil Stress das Sexualleben beeinträchtigen kann.
Nach einer Ifop-Umfrage sind 33 % der Männer, die häufig Erektionsprobleme haben, Männer mit einem hohen Stressniveau (14).
Somit entsteht leider schnell ein Teufelskreis: wenn ein Mann aufgrund von Stress eine sexuelle Panne oder ein Problem mit der Qualität seiner Erektion hat, erzeugt beim nächsten Geschlechtsverkehr die Angst, erneut ein Erektionsproblem zu erleiden, zusätzlichen Stress, was wiederum ein Erektionsproblem verursachen kann, und so weiter.
Oder, wie wir in der Einleitung gesehen haben, ist die psychologische Komponente der erste Parameter für eine qualitativ hochwertige Erektion: der psychologische Kontext. Wenn man beschäftigt, gestresst, besorgt usw. ist, kann man keine qualitativ hochwertige Erektion haben, insbesondere nach dem 40. Lebensjahr.
Wenn Sie nicht übergewichtig sind, Ihr Beckenboden in Ordnung ist, Sie nicht übermäßig viel trinken und nicht rauchen, dann können Ihre Erektionsprobleme von zu viel Stress herrühren. Lesen Sie dazu unseren Artikel mit vielen Tipps zur Stressbewältigung.
Auch als eine der Pflanzen der ayurvedischen Pharmakopöe wird Mucuna pruriens, oder Juckbohne, häufig in Synergien verwendet, um zahlreiche Vorteile zu bieten, wie in unserer Formel Prosexual Formula, wo ihr Gehalt an L-Dopa, einer Vorstufe von Dopamin, mit Bockshornklee kombiniert wird, der seinerseits zur Funktion des Kreislaufsystems beiträgt. Durch die Kombination dieser beiden Pflanzen kann also ein Beitrag zur männlichen Fortpflanzungsgesundheit geleistet werden (15).
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