0
de
US
WSM
255990959

Mein Warenkorb

Ihr Warenkorb ist leer.
Menu

Vata, Pitta oder Kapha: Welche Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel für Sie richtig sind

Sind Sie eher Vata (Wind), Pitta (Feuer) oder Kapha (Erde-Wasser)? Finden Sie heraus, welche Physiologie und Persönlichkeit am besten zu Ihnen passt und welche Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel daher am besten für Sie geeignet sind.

Die Doshas Vata, Pitta und Kapha

Doshas - wie sie funktionieren

Im Ayurveda besteht jedes Individuum aus einer Mischung von 3 verschiedenen Energien, die sogenannten Doshas:

  • Vata besteht aus Luft und Äther und bildet die Bewegungsenergie
  • Pitta besteht aus Wasser und Feuer und definiert die Transformationsenergie
  • Kapha besteht aus Wasser und Erde und bestimmt die Energie des Zusammenhalts

Jedes Dosha ist in jedem von uns vorhanden, aber in sehr unterschiedlichen Anteilen. Diese spezifische energetische Kombination definiert somit unsere ayurvedische Konstitution. Sie wird bei der Geburt festgelegt und bestimmt insbesondere unsere körperlichen und geistigen Eigenschaften.

Normalerweise überwiegen ein oder mehrere Doshas. Bei monodoshischen Konstitutionen (Vata, Pitta oder Kapha) behält ein Dosha die Oberhand. Bidoshische Konstitutionen (Vata-Pitta, Vata-Kapha oder Pitta-Kapha) kommen besonders häufig vor. Wesentlich seltener ist die gleichmäßige Verteilung der Doshas in einer tridoshischen Vata-Pitta-Kapha-Konstitution.

Warum sollte man die eigene ayurvedische Konstitution kennen? Im Wesentlichen, um die möglichen Ursachen für ein Ungleichgewicht zu erkennen und zu korrigieren, unter anderem durch eine angepasste Ernährungsweise. Das Prinzip ist ganz einfach: Ein vorherrschendes Dosha muss stets durch seine gegensätzlichen Eigenschaften ausgeglichen werden. Ein Vata-Mensch mit einer luftigen und dynamischen Natur sollte zum Beispiel herzhafte und warme Speisen vorziehen, die ihm helfen „schwerer zu werden“.

Vata - frei wie die Luft

Physische und psychische Eigenschaften des Vata

In der ayurvedischen Medizin wird der Vata-Typ als leicht, trocken, kalt, herb, präzise, subtil, schwebend und klar bezeichnet. Dies führt physisch zu einem schwachen Körperbau, einer feinen Knochenstruktur und einer trockenen Haut, was seine Kälteempfindlichkeit noch verstärkt. Bei Tisch ist der Vata-Mensch kein großer Esser und pickt viel lieber hier und da etwas heraus. Seine Verdauung bleibt unregelmäßig mit einer gewissen Neigung zur Verstopfung.

Auf mentaler Ebene verfügt der Vata über grenzenlose Kreativität und grenzenlose Begeisterung, kann sich aber leicht zwischen seinen vielen Projekten verzetteln. Bei einem Ungleichgewicht macht sich bei ihm zudem übermäßige Nervosität bemerkbar.

Lebensmittel, die Vatas vermeiden sollten

Wenn Sie ein Vata-Typ sind, lassen Sie rohe und gekühlte Lebensmittel beiseite (eisgekühlte Getränke, rohes Gemüse usw.). Schränken Sie ebenfalls grobe oder trockene Lebensmittel (Kohl, Kartoffeln, Hülsenfrüchte usw.) und anregende Substanzen ein.

Lebensmittel, die für Vata-Typen am besten geeignet sind

Der Vata sollte süße, salzige und saure Geschmacksrichtungen betonen. Zu bevorzugen sind dabei heiße, cremige und sättigende Speisen, die seine Leichtheit ausgleichen. Er sollte daher den Fetten (Ghee, Pflanzenöle usw.) und flüssigen oder feuchten Lebensmitteln (Suppen, heißen Getränken usw.) Vorrang einräumen. Das Ganze wird mit wärmenden und verdauungsfördernden Gewürzen zur Unterstützung der Verdauung kombiniert!

Für Vata-Typen geeignete Nahrungsergänzungsmittel

Was die Verdauung betrifft, so sollte der Vata Milchsäurebakterien zu sich zu nehmen, die seine Darmflora verstärken (1). Dabei kann er sich auf die von der Wissenschaft am meisten untersuchten Bakterienstämme verlassen (vorhanden in Probio Forte, das Bifidobakterien, Lactobazillen oder Lactokokken kombiniert).

Wie kanalisiert man jedoch den Vata-Geist? Als langjähriger Gast in der ayurvedischen Medizin hilft Tulsi (auch bekannt als „heiliges Basilikum“), Stress zu regulieren und zu entspannen (2) und gleichzeitig die Vitalität zu erhalten. Einige synergistische Nahrungsergänzungsmittel (wie z. B. Adrenal Support) kombinieren es sinnvoll mit Magnesium, was zu einer normalen psychischen Funktion beiträgt (3).

Vatas leiden oft an Schlaflosigkeit. Melatonin wird von der Zirbeldrüse des Gehirns synthetisiert und ist ein Schlüsselhormon bei der Regulierung des Tag-Nacht-Rhythmus und trägt dazu bei, die Einschlafzeit zu verkürzen (4). Es ist daher in bestimmten Präparaten enthalten (wie z. B. der Advanced Sleep Formula, die es mit der Passionsblume, dem beruhigenden Kraut schlechthin) kombiniert.

Pitta - ganz Feuer und Flamme

Physische und psychische Eigenschaften des Pitta

Der Pitta-Mensch wird als warm, ölig, leicht, beweglich, wohlriechend und durchdringend wahrgenommen. Von durchschnittlicher Morphologie zeichnet er sich durch starkes Schwitzen, ein Gesicht, das leicht errötet, und einen gigantischen Appetit aus. Seine wichtigsten Krankheitsbilder sind untrennbar mit den Flammen verbunden: Sodbrennen, Durchfall, Fieber und entzündliche Prozesse.

In sozialer Hinsicht ist der Pitta-Typ eine Führungspersönlichkeit, die gerne redet und überzeugt. Er zeichnet sich durch einen guten kritischen Verstand und einen ausgeprägten Sinn für Logik aus. Auf der anderen Seite bekommt er schnell schlechte Laune.

Lebensmittel, die Pittas vermeiden sollten

Um sich ausreichend zu ernähren, sollte der Pitta unbedingt scharfe und saure Aromen vermeiden, die sein inneres Feuer schüren - keine Chilischoten und Gurken mehr! Fett- oder ölhaltige Speisen (Fleisch, Käse usw.) sollten in Maßen genossen werden, ebenso wie stimulierende Getränke.

Lebensmittel, die für Pitta-Typen am besten geeignet sind

Sind Sie ein Pitta? Süße, herbe und bittere Aromen sollten daher bei Ihnen auf der Tagesordnung stehen. Wählen Sie Rohkost, Getreide, Hülsenfrüchte, Milchprodukte und süßes Obst (z. B. Birnen). Bereiten Sie sie immer mit einer kleinen Menge Fett zu.

Für Pitta-Typen geeignete Nahrungsergänzungsmittel

Ein Pitta kann leicht zu Fieber neigen. Echinacea wird seit Jahrhunderten von den Indianern verwendet und trägt zum reibungslosen Funktionieren des körpereigenen Immunsystems sowie zur Beruhigung des Halses und Rachens bei (5-6). Pittas, die von diesen Problemen betroffen sind, können auf Nahrungsergänzungsmittel mit Echninacea zurückgreifen (wie z. B. Immunity Booster auf Basis von Bio-Echinacea).

Chronische Entzündungen sind häufig das Ergebnis eines multifaktoriellen Ungleichgewichts: Genetik, Ernährung, Stress, Umwelt usw. Einige äußerst vielseitige Nahrungsergänzungsmittel helfen dabei, die innere Harmonie wiederherzustellen (wie z. B. Inflarelief, das 12 natürliche Wirkstoffe, darunter Bromelain und Kurkuma, sowie 3 hochwertige patentierte Produkte vereint) (7).

Einige Pittas schätzen auch die Wirkung von aus Hanf gewonnenem Cannabidiol (CBD). Es sei darauf hingewiesen, dass diese THC-freie und somit nicht psychotrope Substanz in verschiedenen Formen eingenommen werden kann: Als pflanzliche CBD-Kapseln, als CBD-Mundspray usw.

Kapha - ein langer ruhiger Fluss

Physische und psychische Eigenschaften des Kapha

Schwer, dicht, statisch, kalt, langsam und weich sind die Eigenschaften, die den Kapha-Typen am besten beschreiben. Er besitzt eine ruhige Kraft und ist von Natur aus plethorisch. Durch seine Trägheit nimmt er leicht zu, was zu schweren Stoffwechselstörungen wie Diabetes führen kann. Dabei zeichnet er sich durch eine offensichtliche Langsamkeit aus, was sich sogar in seiner Verdauung niederschlägt.

Emotional gesehen ist der Kapha ein zurückhaltender Mensch. Er zeichnet sich als treuer und wohlwollender, liebenswerter und zuverlässiger Freund aus, der Vertrauen erweckt. Seine hohe Stabilität macht ihn unempfänglich für Veränderungen.

Lebensmittel, die Kaphas vermeiden sollten

Wenig Salz, Zucker und Fett, kurz gesagt, Leichtigkeit auf der Speisekarte! Idealerweise sollte der Kapha dichtes Getreide (wie Weizen), Fleisch, Milchprodukte und zu viel Fett vermeiden. Cremige Speisen sind ebenfalls nicht zu empfehlen.

Lebensmittel, die für Kapha-Typen am besten geeignet sind

Der Kapha muss getrocknet, erhitzt und mit Energie versorgt werden. Gewürze sollten daher zu seinem Verbündeten Nummer 1 gehören! Im Übrigen ist eine vegetarische Ernährung mit gekochtem Gemüse, zuckerarmen Früchten und Hülsenfrüchten genau das Richtige für ihn. Sanftes Dämpfen und moderater Genuss von Tee und Kaffee runden sein Programm perfekt ab.

Für Kapha-Typen geeignete Nahrungsergänzungsmittel

Um Ihr Kapha-Übergewicht loszuwerden, gibt es kein Geheimnis - eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität sind dazu unerlässlich. Zur Unterstützung Ihrer Bemühungen können Sie sich jedoch für ein Nahrungsergänzungsmittel entscheiden (zum Beispiel TropiSlim auf der Basis der Drachenfrucht, einem exotischen Nahrungsmittel mit ungeahnten Vorzügen) (8-9).

Sie sagen, das alles sei zu sanft? In diesem Falle ist Ginseng genau das Richtige für Sie. Diese wichtige Wurzel der chinesischen Medizin hilft, Müdigkeit zu bekämpfen und die Vitalität zu erhalten. Für eine optimale Wirksamkeit sollten Sie sich jedoch für ein Nahrungsergänzungsmittel entscheiden, das ausreichend Ginsenoside als Hauptwirkstoff enthält (z. B. das ausgezeichnete Ginseng 30 %) (10).

Ein guter Zuckerstoffwechsel ist für Kapha-Typen von zentraler Bedeutung. Die Banaba (Lagerstroemia speciosa L.) wird zur Gewichtskontrolle und Blutzuckerkontrolle verwendet (11). Sie kommt daher in fortschrittlichen Rezepturen (wie Glucofit, standardisiert auf 18 % Corosolsäure) vor.

Eine weitere Option: Das Moringa-Blatt (enthalten in Organic Moringa Leaf Extract, einem Moringa-Nahrungsergänzungsmittel aus biologischenm Anbau). Dieses ayurvedische Kraut trägt zum Abbau von Glukose und zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels bei (12).

Quellenangaben

  1. Shi LH, Balakrishnan K, Thiagarajah K, Mohd Ismail NI, Yin OS. Beneficial Properties of Probiotics. Trop Life Sci Res. 2016;27(2):73-90. doi:10.21315/tlsr2016.27.2.6
  2. Jamshidi N, Cohen MM. The Clinical Efficacy and Safety of Tulsi in Humans: A Systematic Review of the Literature. Evid Based Complement Alternat Med. 2017;2017:9217567. doi:10.1155/2017/9217567
  3. Boyle NB, Lawton C, Dye L. The Effects of Magnesium Supplementation on Subjective Anxiety and Stress-A Systematic Review. Nutrients. 2017;9(5):429. Published 2017 Apr 26. doi:10.3390/nu9050429
  4. Xie Z, Chen F, Li WA, Geng X, Li C, Meng X, Feng Y, Liu W, Yu F. A review of sleep disorders and melatonin. Neurol Res. 2017 Jun;39(6):559-565. doi: 10.1080/01616412.2017.1315864. Epub 2017 May 1. PMID: 28460563.
  5. Zhai Z, Liu Y, Wu L, et al. Enhancement of innate and adaptive immune functions by multiple Echinacea species. J Med Food. 2007;10(3):423-434. doi:10.1089/jmf.2006.257
  6. Schapowal A, Berger D, Klein P, Suter A. Echinacea/sage or chlorhexidine/lidocaine for treating acute sore throats: a randomized double-blind trial. Eur J Med Res. 2009;14(9):406-412. doi:10.1186/2047-783x-14-9-406
  7. Jurenka JS. Anti-inflammatory properties of curcumin, a major constituent of Curcuma longa: a review of preclinical and clinical research. Altern Med Rev. 2009 Jun;14(2):141-53. Erratum in: Altern Med Rev. 2009 Sep;14(3):277. PMID: 19594223.
  8. Poolsup N, Suksomboon N, Paw NJ. Effect of dragon fruit on glycemic control in prediabetes and type 2 diabetes: A systematic review and meta-analysis. PLoS One. 2017;12(9):e0184577. Published 2017 Sep 8. doi:10.1371/journal.pone.0184577
  9. Song H, Zheng Z, Wu J, Lai J, Chu Q, Zheng X. White Pitaya (Hylocereus undatus) Juice Attenuates Insulin Resistance and Hepatic Steatosis in Diet-Induced Obese Mice. PLoS One. 2016;11(2):e0149670. Published 2016 Feb 25. doi:10.1371/journal.pone.0149670
  10. Oliynyk S, Oh S. Actoprotective effect of ginseng: improving mental and physical performance. J Ginseng Res. 2013;37(2):144-166. doi:10.5142/jgr.2013.37.144
  11. Klein G, Kim J, Himmeldirk K, Cao Y, Chen X. Antidiabetes and Anti-obesity Activity of Lagerstroemia speciosa. Evid Based Complement Alternat Med. 2007;4(4):401-407. doi:10.1093/ecam/nem013
  12. Nova E, Redondo-Useros N, Martínez-García RM, Gómez-Martínez S, Díaz-Prieto LE, Marcos A. Potential of Moringa oleifera to Improve Glucose Control for the Prevention of Diabetes and Related Metabolic Alterations: A Systematic Review of Animal and Human Studies. Nutrients. 2020;12(7):2050. Published 2020 Jul 10. doi:10.3390/nu12072050

Kommentar

Sie müssen mit Ihrem Konto verbunden sein, um einen Kommentar hinterlassen zu können

Dieser Artikel wurde noch nicht bewertet, schreiben Sie die erste Kundenbewertung

Sichere Bezahlung
32 Jahre Erfahrung
Zufrieden
oder Geld zurück
Schneller Versand
Kostenlose Beratung