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Kaffee: Nutzen und Schaden für die Gesundheit

Eine aktuelle Studie hat die Wahrnehmung der Wirkung von Kaffee auf den Kopf gestellt, insbesondere in Bezug auf seine Auswirkungen auf den Blutdruck. Was sind letztendlich die positiven und negativen Aspekte von Kaffee für die Gesundheit?

Vorteile und Nachteile von Kaffee

2 Tassen Kaffee pro Tag gegen Bluthochdruck?

Das behaupten zumindest italienische Forscher nach einer Studie mit einem Panel von über 700 Männern und fast 800 Frauen, deren Ergebnisse am 8. Januar 2023 in der Zeitschrift Nutrients veröffentlicht wurden (1).

Die Studienteilnehmer wurden mehreren Tests unterzogen, darunter Messungen des peripheren Blutdrucks (der am Oberarm gemessene Blutdruck, wie beim Arzt) sowie des zentralen Aortenarteriendrucks (eine der Hauptarterien des menschlichen Körpers, die direkt aus dem Herzen entspringt).

Als Ergebnis dieser großen Studie zeigte sich, dass Menschen, die täglich eine bis drei Tassen Kaffee tranken, einen erheblich niedrigeren Blutdruck aufwiesen, als Menschen, die keinen Kaffee tranken.

Die Autoren kommen daher zu dem Schluss, dass mäßiger Kaffeekonsum für den Blutdruck von Vorteil sei. Eine Schlussfolgerung, die kontraintuitiv erscheinen mag, die die Autoren jedoch erklären, indem sie daran erinnern, dass Koffein zwar der wichtigste allgemein akzeptierte Wirkstoff von Kaffee ist, das Getränk aber auch zahlreiche andere Moleküle mit zahlreichen Vorteilen enthält.

Die gesundheitlichen Vorteile von Kaffee

Der erste Nutzen, an den man beim Kaffee edenkt, ist natürlich seine anregende Wirkung. Diese steht in direktem Zusammenhang mit Koffein, das die Wachsamkeit verbessert, die Leistung steigert, Müdigkeit verringert usw. Tatsächlich wird Koffein oft als die weltweit am häufigsten konsumierte psychoaktive Droge betrachtet (2).

Kaffee enthält jedoch auch einen anderen Wirkstoff: Chlorogensäure, bei der es sich um eine polyphenolische Verbindung handelt, die häufig antioxidativ wirkt. Studien haben insbesondere den Nutzen dieses Moleküls auf die Oxidation von LDL-Cholesterin gezeigt, während andere Studien darauf hindeuten, dass Chlorogensäure Angst lösende Vorteile haben könnte (3-5).

Allgemein kommt eine umfangreiche Metaanalyse, die im The European Journal of Epidemiology veröffentlicht wurde (mit 40 Studien und Daten von 4 Millionen Teilnehmern), zu dem Schluss, dass ein mäßiger Kaffeekonsum das Risiko, an einer Herzerkrankung zu sterben, um 17 % und das Risiko, an Diabetes zu sterben, um 24 % reduziert (6)!

Kaffee: Vorsicht vor übermäßigem Genuss!

Doch Vorsicht: Laut der Europäischen Agentur für Lebensmittelsicherheit (EFSA) sollten nicht mehr als 400 mg Koffein pro Tag aufgenommen werden, was 4 Espressos entspricht (7).

Denn während Koffein kardiotonisch ist, bewirkt ein übermäßiger Konsum das Gegenteil: Der Blutdruck steigt, was das Herz ermüdet. Eine Studie, die im The American Journal of Clinical Nutrition veröffentlicht wurde, ergab, dass, Kaffee bei mehr als 5 Tassen pro Tag das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen um 22 % erhöht (8).

Ebenso kann dieser erhöhte Blutdruck zu Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen und sogar Übelkeit führen.

Wie so oft ist es also wichtig, um von den Vorteilen des Kaffees zu profitieren, ihn in Maßen zu konsumieren!

Welche natürlichen Alternativen zum Kaffee gibt es?

Ob Sie nun Kaffee trinken oder nicht: Wenn Sie Ihre Müdigkeit reduzieren und Ihre Vitalität und Energie wiederfinden möchten, empfehlen wir Ihnen vor allem eine Kur mit Vitamin C (wie Liposomal Vitamin C) und Magnesium (Magnesium Orotate zu wählen. Synergetische Multivitaminformeln (wie Daily 3) sind ebenfalls hervorragende Optionen. Beachten Sie, dass auch der Chaga-Pilz traditionell zur Stärkung des Körpers verwendet wird (siehe Organic Chaga Extract).

Fühlen Sie sich "süchtig" nach Kaffee? Oder überreizt Sie Kaffee extrem? Dann ziehen Sie ihm allmählich Tee vor. Denken Sie daran, dass Tee auch Koffein enthält (auch wenn es dann "Tein" genannt wird, handelt es sich streng genommen um das gleiche Molekül). Eine Tasse Tee enthält 3 bis 4 Mal weniger Koffein als eine Tasse Kaffee. Tein wird auch langsamer aufgenommen, da es durch die Tannine von Tee gebremst wird. Tee ist daher dafür bekannt, dass er den Geist anregt, ohne die für Kaffee typische Übererregung zu verursachen, da dieser viel schneller vom Körper aufgenommen wird.

Wenn Sie unabhängig von Ihrem täglichen Kaffeekonsum Ihre Herzgesundheit erhalten möchten, sollten Sie auf Weißdorne (die bekanntermaßen die normale Funktion des Herzens und des Herz-Kreislauf-Systems unterstützt) und Vitamin B12 (das zu einer normalen Bildung von Blutzellen beiträgt) setzen. Interessieren Sie sich auch für Kalium, das an einer normalen Muskelfunktion, einschließlich des Herzmuskels, beteiligt ist. Diese Verbindungen finden sich in einigen synergetischen Formeln, die speziell dem Herz-Kreislauf-System gewidmet sind (wie Cardio Booster).

Um Ihre Zufuhr an Antioxidantien noch weiter zu erhöhen, empfehlen wir Ihnen schließlich die Einnahme von natürlichem Astaxanthin gekoppelt mit Vitamin E (Astaxanthin), oder eine Kur mit hochwirksamen Apfelpolyphenolen Apple Polyphenols, kategorisiert als "Anti-Aging“).

DER SUPERSMART-TIPP

Quellenangaben

  1. CICERO, Arrigo FG, FOGACCI, Federica, D’ADDATO, Sergio, et al.Self-Reported Coffee Consumption and Central and Peripheral Blood Pressure in the Cohort of the Brisighella Heart Study. Nutrients, 2023, vol. 15, no 2, p. 312.
  2. GEORGE, Sunitha Elizabeth, RAMALAKSHMI, Kulathooran, et MOHAN RAO, Lingamallu Jagan. A perception on health benefits of coffee. Critical reviews in food science and nutrition, 2008, vol. 48, no 5, p. 464-486.
  3. TAJIK, Narges, TAJIK, Mahboubeh, MACK, Isabelle, et al.The potential effects of chlorogenic acid, the main phenolic components in coffee, on health: a comprehensive review of the literature. European journal of nutrition, 2017, vol. 56, p. 2215-2244.
  4. WAN, Chun‐Wai, WONG, Candy Ngai‐Yan, PIN, Wing‐Kwan, et al.Chlorogenic acid exhibits cholesterol lowering and fatty liver attenuating properties by up‐regulating the gene expression of PPAR‐α in hypercholesterolemic rats induced with a high‐cholesterol diet. Phytotherapy Research, 2013, vol. 27, no 4, p. 545-551.
  5. HEITMAN, Erin et INGRAM, Donald K. Cognitive and neuroprotective effects of chlorogenic acid. Nutritional Neuroscience, 2017, vol. 20, no 1, p. 32-39.
  6. KIM, Youngyo, JE, Youjin, et GIOVANNUCCI, Edward. Coffee consumption and all-cause and cause-specific mortality: a meta-analysis by potential modifiers. European journal of epidemiology, 2019, vol. 34, p. 731-752.
  7. https://www.efsa.europa.eu/fr/topics/topic/caffeine
  8. CORNELIS, Marilyn C. et VAN DAM, Rob M. Coffee consumption and disease networks. The American journal of clinical nutrition, 2022, vol. 116, no 3, p. 625-626.

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