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Harninkontinenz: 5 bewährte Maßnahmen

Harninkontinenz ist immer noch ein Tabuthema, obwohl sie viele Menschen betrifft. SuperSmart verrät Ihnen 5 Tipps, um Harninkontinenz unter Kontrolle zu bringen und die Lebensqualität im Alltag steigern.

Welche Mittel helfen gegen Harninkontinenz?

Was ist Harninkontinenz?

Harninkontinenz ist keine Krankheit, sondern ein Symptom: Sie führt zu unkontrollierbarem und unwillkürlichem Urinverlust, der sowohl tagsüber als auch nachts auftreten kann.

Fast 30 % der älteren Frauen und 15 % der älteren Männer sind betroffen, es handelt sich jedoch nicht um eine normale Alterserscheinung. In der Regel ist Harninkontinenz die Folge einer körperlichen Störung und kann behandelt oder zumindest kontrolliert werden.

Arten von Harninkontinenz und ihre Symptome

Es gibt 4 Arten von Harninkontinenz:

  • Belastungsinkontinenz. Dies ist die häufigste Form von Inkontinenz bei Frauen. Sie tritt als Folge eines plötzlichen Druckanstiegs im Bauchraum auf, der in der Regel durch körperliche Anstrengung, Niesen, Lachen oder Husten verursacht wird, und weist auf eine Schwächung der Beckenbodenmuskulatur hin.
  • Dranginkontinenz. Sie wird manchmal als „überaktive Blase“ bezeichnet und äußert sich durch den unkontrollierten Verlust einer recht großen Urinmenge, der nach plötzlichem und ununterdrückbarem Harndrang auftritt. Meistens ist sie mit chronischen Störungen verbunden. Diese führen dazu, dass das Kontrollzentrum für die Blasenentleerung im Frontallappen versagt. Aber auch Kinder und junge Erwachsene können betroffen sein.
  • Überlaufinkontinenz. Es kommt zu Harnverlust, weil die Blase zu voll ist. Die Ursache kann eine Schwäche des Blasenmuskels (z. B. aufgrund einer neurologischen Erkrankung oder eines fortgeschrittenen Diabetes) oder eine Blasenentleerungsstörung (z. B. bei einer Prostataerkrankung bei Männern) sein.
  • Funktionelle Inkontinenz. Es kommt zu Harnverlust, weil man es nicht rechtzeitig zur Toilette schafft. Die Ursachen können vielfältig sein: Mobilitätsprobleme, körperliche oder geistige Behinderung, Demenz ...

Manche Menschen leiden an mehreren Arten von Inkontinenz, sogenannter Mischinkontinenz.

5 Maßnahmen gegen Harninkontinenz

1) Beckenbodentraining (Kegel-Übungen)

Früher kannte man Kegel-Übungen noch nicht, aber man empfahl bereits bestimmte Übungen, um den Tonus der Beckenbodenmuskulatur zu verbessern. Denn die Beckenbodenmuskulatur kann den Harnfluss stoppen.

Das Prinzip ist einfach: Die Muskeln werden 1-2 Sekunden lang angespannt (wie beim Halten von Urin oder Stuhl), dann wird die Spannung für circa 10 Sekunden gelöst. Die Sequenz wird etwa 10 Mal wiederholt, 3 Mal am Tag, für mehrere Wochen. Mit der Zeit kann die Zeit, in der die Muskeln angespannt werden, um bis zu 10 Sekunden verlängert werden, was die Inkontinenz verringert.

Unser Tipp, um mit diesem bewährten Heilmittel Erfolg zu haben: Fangen Sie im Liegen mit den Übungen an, mit gebeugten und leicht gespreizten Knien. Führen Sie sie dann nach und nach im Sitzen und schließlich im Stehen durch. Lassen Sie sich bei Bedarf von einem Physiotherapeuten beraten.

Bei welcher Art von Harninkontinenz? Hauptsächlich Belastungsinkontinenz und Überlaufinkontinenz. Besonders empfehlenswert sind „Kegel-Übungen“ für Frauen während und nach der Geburt (Dammrehabilitation), für Männer nach einer Prostata-Entfernung und für ältere Menschen, da die Beckenbodenmuskulatur mit der Zeit ihren Tonus verliert. Zudem sollen sie bei Frauen das sexuelle Vergnügen steigern.

2) Führen Sie gelegentlich ein Urin-Tagebuch

Um Situationen, die das Inkontinenz-Risiko erhöhen, besser zu verstehen und die Symptome zu verringern, führen Sie ein Urin-Tagebuch.

Schreiben Sie für mehrere Tage auf, wann Sie urinieren. Geben Sie an, ob der Harndrang stark war, ob Sie Harn verloren haben, und notieren Sie gegebenenfalls die Umstände (Husten, Anstrengung, Öffnen der Toilettentür usw.). Notieren Sie schließlich jeden Tag die Art und die Menge der im Laufe des Tages getrunkenen Flüssigkeiten.

Unser Tipp, damit dieses bewährte Heilmittel erfolgreich ist: Versuchen Sie nicht, jeden Tag Tagebuch zu führen. Füllen Sie es einfach in regelmäßigen Abständen aus, um Risikosituationen und Gewohnheiten zu identifizieren, die geändert werden müssen, und messen Sie dann Ihren Fortschritt.

Bei welcher Art von Harninkontinenz? Alle: Dieses Tagebuchs kann die Art der Inkontinenz identifizieren, an der Sie leiden. Wenn Sie sich entscheiden, zum Arzt zu gehen, kann ihm das Tagebuch bei der Auswahl der geeigneten Therapie helfen.

3) Reduzieren Sie bestimmte Risikolebensmittel

Viele Lebensmittel erhöhen das Risiko für Inkontinenz, da sie die Blase reizen und ihre Kontraktion stimulieren:

  • Zitrusfrüchte (Orangen, Grapefruit, Mandarine ...).
  • Schokolade.
  • Tomaten.
  • Scharfe Speisen.
  • Süßigkeiten (auch solche, die Süßstoffe enthalten).
  • Alkohol (der zudem Kontrolle des Gehirns über die Blasenmuskulatur verringert).
  • Kaffee und koffeinhaltige Getränke wie Tee und Cola.

Unser Tipp, um mit dieser bewährten Maßnahme Erfolg zu haben: Verzichten Sie für immer auf Lebensmittel, auf die Sie leicht verzichten können, und reduzieren Sie nach und nach die Menge der anderen. Wenn Sie täglich viel Kaffee trinken, ist es besser, nach und nach aufzuhören. Verzichten Sie zum Beispiel zunächst auf Kaffee nach 15 Uhr und suchen Sie sich einen koffeinfreien Ersatz (es gibt fantastische Kräutertees!).

Bei welcher Art von Harninkontinenz? Diese reizenden Lebensmittel verschlimmern alle Arten von Inkontinenz, insbesondere funktionelle Inkontinenz.

4) Setzen Sie auf Cranberry

In Amerika geht man schon lange davon aus, dass Cranberries bei Inkontinenz helfen.

Bestimmte Bestandteile dieser kleinen Frucht (einschließlich Chininsäure) scheinen in der Tat zu verhindern, dass Bakterien an den Wänden der Harnwege haften und sich dort vermehren (1-2). So könnten sie dazu beitragen, das Risiko einer Harnwegsinfektion zu verringern, die sehr oft mit Harnverlust einhergeht. Menschen mit regelmäßiger Inkontinenz haben ein höheres Risiko für Infektionen, da sie oft weniger trinken. Das führt dazu, dass der Urin hochkonzentriert ist und sich Bakterien leicht vermehren können. Ein Teufelskreis!

Unser Tipp, um mit dieser Maßnahme Erfolg zu haben: Setzen Sie auf ein Nahrungsergänzungsmittel für die Harnwege mit hochwertigem Cranberry-Extrakt (z. B. U-Tract Forte, das Cranberry mit anderen synergistischen Inhaltsstoffen kombiniert). Nehmen Sie es kurz vor den Mahlzeiten oder zwei Stunden nach dem Essen ein, und achten Sie darauf, genug zu Trinken. Lassen Sie sich bei Bedarf von Ihrem Apotheker oder Phytotherapeuten beraten.

Für wen? Personen mit einem Risiko für eine Harnwegsinfektion (meist Frauen) und bei Überlaufinkontinenz (die Ansammlung von stagnierendem Urin erhöht die Bakterienanzahl und das Infektionsrisiko).

5) Essen Sie mehr Ballaststoffe

Verstopfung verschlimmert alle Harnwegsbeschwerden, insbesondere Inkontinenz. Dies hat zwei Gründe: Zu starkes Drücken beim Stuhlgang schwächt die Beckenmuskulatur und blockierter Stuhl im Rektum übt Druck aus, der der Blase schadet.

Letztendlich verschlimmert dieser Druck den ungewollten Urinverlust und erhöht die Häufigkeit des Wasserlassens. Daher wird empfohlen, Verstopfung durch wirksame Maßnahmen zu vermeiden. Das beste Mittel ist, mehr Ballaststoffe zu essen: grünes Gemüse (Spargel, Rosenkohl, Salat, Spinat ...), Früchte (Zitrusfrüchte, Mangos, Pflaumen, Bananen), stärkehaltige Vollkornprodukte (Vollkornnudeln, Vollkornreis, Flohsamen ...).

Unser Tipp, um mit dieser Maßnahme Erfolg zu haben: Beginnen Sie mit kleinen Mengen und erhöhen Sie die Ballaststoffzufuhr schrittweise. Geben Sie nicht zu schnell auf: Die positive Wirkung wird oft erst 1 oder 2 Monate nach der Umstellung spürbar.

Für wen? Alle Betroffenen von Harnverlust profitieren von mehr Ballaststoffen (insbesondere lösliche Ballaststoffe, die den Stuhl aufweichen), vor allem übergewichtige Menschen.

Hinweis: Es gibt auch Formeln, die auf Kürbiskernen basieren (z. B. Complete Uricare a >), die Ihnen bei Harninkontinenz und der Harngesundheit im Allgemeinen helfen können.

TIPP VON SUPERSMART

Quellenangaben

  1. Bioactive compounds in cranberries and their role in prevention of urinary tract infections. Howell AB. Mol Nutr Food Res. 2007 Jun;51(6):732-7. Review.
  2. Reduction of Escherichia coli adherence to uroepithelial bladder cells after consumption of cranberry juice: a double-blind randomized placebo-controlled cross-over trial. Di Martino P, Agniel R, et al. World J Urol. 2006 Feb;24(1):21-7.

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