0
de
US
WSM
256330646

Mein Warenkorb

Ihr Warenkorb ist leer.
Menu

Organisches Silizium: Welche Vorteile hat es? Welche Form ist zu wählen?

Sie fragen sich, welche Vorteile organisches Silizium hat und in welcher Form Sie es am besten einnehmen sollten? Entdecken Sie alle Aspekte dieses wertvollen Spurenelements.

Sportliche Frau als Anhängerin von organischem Silizium

Was ist organisches Silizium?

Silizium mit dem chemischen Symbol Si hat im Periodensystem der Elemente die Ordnungszahl 14. Es macht etwa 26 % der Masse der Erdkruste aus und ist nach Sauerstoff das zweithäufigste Element. Es kommt jedoch nicht frei in der Natur vor: es liegt immer in zusammengesetzter Form vor, d.h. in Verbindung mit anderen Atomen.

Silizium, das in einer Menge von 7 g bei Erwachsenen vorkommt, ist ebenfalls ein wichtiges Oligoelement für den Körper. Es konzentriert sich dort in zahlreichen Geweben (Haut, Arterien, Thymusdrüse, usw.) Da es vom Körper nicht synthetisiert werden kann, wird es hauptsächlich über die Ernährung zugeführt: Mineralwasser, Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte, Kopfsalat, Mandeln, usw. (2)

Wir können in unserer Umgebung zwei Hauptformen von Silizium begegnen (3):

  • Mineralisches Silizium: Es ist in Sand und bestimmten Gesteinen (Quarz, Opal, Amethyst, usw.) enthalten, bleibt wasserunlöslich und kann daher vom Körper nur sehr schlecht aufgenommen werden;
  • organisches Silizium : In der Natur kommt es durch die Verstoffwechselung von mineralischem Silizium durch das Wurzelsystem von Pflanzen zustande. Holzige Pflanzen wie Bambus, Schachtelhalm, Hafer oder Brennnessel sind reich an organischem Silizium. Es kann auch im Labor chemisch synthetisiert werden. Da es wasserlöslich ist, weist es eine viel bessere Bioverfügbarkeit auf.

Welche Vorteile bietet organisches Silizium?

Eine strahlendere Haut

Organisches Silizium bewahrt die Jugendlichkeit und Ausstrahlung der Haut, indem es Falten mildert und den Feuchtigkeitsgehalt der Haut bewahrt. Es ist auch an der Schönheit anderer Anhängsel beteiligt, wie Nägel und Haare (4). Da unsere Siliziumreserven leider mit der Zeit schwinden, ist es ein wertvoller Verbündeter der reifen Haut.

So zeigte beispielsweise eine Studie, die an 50 Frauen mit Hautschäden aufgrund von Photoexposition durchgeführt wurde, eine deutliche Verbesserung der Hautstruktur nach einer Supplementierung mit Orthokieselsäure, einer besonderen Form von organischem Silizium (5).

Ein Garant für die Knochenmineralisierung

Als wichtiger Bestandteil des Knochen- und Bindegewebes ist organisches Silizium an der Kalziumfixierung beteiligt. Es findet sich übrigens in der Osteoidbordure, dem Ort des Knochenaufbaus (6).

Mehrere Studien haben übrigens untersucht, wie sich eine erhöhte Zufuhr von Nahrungssilizium auf die Knochenmineraldichte bei prämenopausalen Frauen auswirkt (7). Zahlreiche Experimente an Labortieren befassen sich ebenfalls mit den Auswirkungen eines Siliziumentzugs auf die Bildung des Skeletts. (8).

Ein Abwehrschub

Als Schlüsselorgan des Immunsystems enthält der Thymus eine bedeutende Menge an Silizium. Diese Drüse, die sich im oberen Teil des Brustkorbs befindet und zwischen den Lungen sitzt, ist insbesondere an der Reifung der T-Lymphozyten beteiligt (9-10).

Ein guter Punkt für die Arterien

Wussten Sie, dass in der Aorta eine der höchsten Konzentrationen an organischem Silizium zu finden ist? Als Hauptschlagader des menschlichen Körpers verteilt diese „Luxusautobahn“ das sauerstoffreiche Blut vom Herzen zu den Organen.

Durch eine enge Verbindung mit der Elastinsynthese würde Silizium die Geschmeidigkeit der Blutgefäße modulieren (11). In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass die Steifheit der Arterienwände einen nicht zu vernachlässigenden kardiovaskulären Risikofaktor darstellt.

Eine Rüstung gegen Metalle

Mehrere Studien haben sich mit den Wechselwirkungen zwischen Aluminium und Silizium und einer möglichen "Pufferwirkung" des letzteren auf das erstere befasst (12).

Aluminium gehört zur Familie der Schwermetalle und hat die Neigung, sich in bestimmten Geweben anzusammeln, darunter Knochen, Leber, Lunge und Gehirn. Aufgrund seiner Toxizität in hohen Dosen wirft es heute zahlreiche Fragen hinsichtlich seiner Rolle bei der Entwicklung bestimmter neurologischer Störungen auf, insbesondere bei Personen mit Nierenversagen (13).

Welche Form von organischem Silizium ist am besten geeignet?

Sie möchten eine Supplementierung mit organischem Silizium beginnen und sind sich nicht sicher, welche Form Sie bevorzugen sollen?

Drei davon werden regelmäßig bei der Herstellung von Nahrungsergänzungsmitteln verwendet: festes Silizium (Siliziumdioxid), Kieselsäuregel und flüssiges Silizium (stabilisierte Orthokieselsäure). Nicht alle weisen jedoch den gleichen Grad an Bioverfügbarkeit auf.

Bisher bietet die stabilisierte Orthokieselsäure aufgrund ihrer hohen Qualität und ihres besonderen Herstellungsverfahrens den größten Nutzen für den Körper (14). Sie wird in der Regel mit Cholin, gekoppelt, einem Stabilisator, der bereits als Zellnährstoff dient und dessen Aufgabe es ist, die Polymerisationskette zu blockieren (d. h. die Umwandlung in Stoffe mit höherem Molekulargewicht) (15).

Ohne sie würde sich die instabile Orthokieselsäure teilweise in Kieselgel umwandeln. Diese Stabilisierung gewährleistet somit eine bessere Absorption im Darm, für eine maximierte Wirksamkeit.

Sie sind auf der Suche nach einer vollständigen organischen Silizium-Ergänzung?

Das durch Zugabe von Cholin stabilisierte flüssige Siliziumpräparat Orthosilicic Acid setzt auf eine Synergie von Vitaminen und Mineralien, um seine Wirkung auf den Organismus zu verstärken. Es enthält insbesondere Vitamin B12, Bor, Mangan, sowie Zink (das zur Erhaltung normaler Haut und Nägel beiträgt) und Selen (das zur Erhaltung normaler Haare und Nägel beiträgt) (16-17).

Eine weitere Besonderheit ist sein Gehalt an L-Carnitin (das in den Mitochondrien, den "Energiekraftwerken" unserer Zellen, vorkommt) und MSM (Vorstufe von Leitverbindungen des Gelenksystems) (18-19).

Quellenangaben

  1. Jurkić LM, Cepanec I, Pavelić SK, Pavelić K. Biological and therapeutic effects of ortho-silicic acid and some ortho-silicic acid-releasing compounds: New perspectives for therapy. Nutr Metab (Lond). 2013 Jan 8;10(1):2. doi: 10.1186/1743-7075-10-2. PMID: 23298332; PMCID: PMC3546016.
  2. Farooq MA, Dietz KJ. Silicon as Versatile Player in Plant and Human Biology: Overlooked and Poorly Understood. Front Plant Sci. 2015 Nov 12;6:994. doi: 10.3389/fpls.2015.00994. PMID: 26617630; PMCID: PMC4641902.
  3. Pennington JA. Silicon in foods and diets. Food Addit Contam. 1991 Jan-Feb;8(1):97-118. doi: 10.1080/02652039109373959. PMID: 2015936.
  4. Araújo LA, Addor F, Campos PM. Use of silicon for skin and hair care: an approach of chemical forms available and efficacy. An Bras Dermatol. 2016 May-Jun;91(3):331-5. doi: 10.1590/abd1806-4841.20163986. PMID: 27438201; PMCID: PMC4938278.
  5. Barel A, Calomme M, Timchenko A, De Paepe K, Demeester N, Rogiers V, Clarys P, Vanden Berghe D. Effect of oral intake of ch.-stabilized orthosilicic acid on skin, nails and hair in women with photodamaged skin. Arch Dermatol Res. 2005 Oct;297(4):147-53. doi: 10.1007/s00403-005-0584-6. Epub 2005 Oct 26. Erratum in: Arch Dermatol Res. 2006 Apr;297(10):481. Dosage error in article text. Erratum in: Arch Dermatol Res. 2006 Feb;297(8):381. Paepe, K De [corrected to De Paepe, K]. PMID: 16205932.
  6. Carlisle EM. Silicon: an essential element for the chick. 1972 Nov 10;178(4061):619-21. doi: 10.1126/science.178.4061.619. PMID: 5086395
  7. Macdonald HM, Hardcastle AE, Jugdaohsingh R, Reid DM, Powell JJ. Dietary silicon intake is associated with bone mineral density in premenopasual women and postmenopausal women taking HRT. Journal of Bone Mineral Research. 2005;20:S393.
  8. Jugdaohsingh R, Tucker KL, Qiao N, Cupples LA, Kiel DP, Powell JJ. Dietary silicon intake is positively associated with bone mineral density in men and premenopausal women of the Framingham Offspring cohort. J Bone Miner Res. 2004 Feb;19(2):297-307. doi: 10.1359/JBMR.0301225. Epub 2003 Dec 16. PMID: 14969400.
  9. Gordova VS, Dyachkova IM, Sergeeva VE, Sapozhnikov SP, Smorodchenko AT. Morphofunctional adaptation of rat thymus structures to silicon consumption with drinking water. Bull Exp Biol Med. 2015 Apr;158(6):816-9. doi: 10.1007/s10517-015-2869-x. Epub 2015 Apr 21. PMID: 25894784.
  10. Thapa P, Farber DL. The Role of the Thymus in the Immune Response. Thorac Surg Clin. 2019 May;29(2):123-131. doi: 10.1016/j.thorsurg.2018.12.001. Epub 2019 Mar 7. PMID: 30927993; PMCID: PMC6446584.
  11. Maehira F, Motomura K, Ishimine N, Miyagi I, Eguchi Y, Teruya S. Soluble silica and coral sand suppress high blood pressure and improve the related aortic gene expressions in spontaneously hypertensive rats. Nutr Res. 2011 Feb;31(2):147-56. doi: 10.1016/j.nutres.2010.12.002. PMID: 21419319.
  12. Bellia JP, Birchall JD, Roberts NB. The role of silicic acid in the renal excretion of aluminium. Ann Clin Lab Sci. 1996 May-Jun;26(3):227-33. PMID: 8726215.
  13. Klotz K, Weistenhöfer W, Neff F, Hartwig A, van Thriel C, Drexler H. The Health Effects of Aluminum Exposure. Dtsch Arztebl Int. 2017 Sep 29;114(39):653-659. doi: 10.3238/arztebl.2017.0653. PMID: 29034866; PMCID: PMC5651828.
  14. Araújo LA, Addor F, Campos PM. Use of silicon for skin and hair care: an approach of chemical forms available and efficacy. An Bras Dermatol. 2016;91(3):331-335. doi:10.1590/abd1806-4841.20163986
  15. Wickett RR, Kossmann E, Barel A, Demeester N, Clarys P, Vanden Berghe D, Calomme M. Effect of oral intake of chol.-stabilized orthosilicic acid on hair tensile strength and morphology in women with fine hair. Arch Dermatol Res. 2007 Dec;299(10):499-505. doi: 10.1007/s00403-007-0796-z. Epub 2007 Oct 25. PMID: 17960402.
  16. Gupta M, Mahajan VK, Mehta KS, Chauhan PS. Zinc therapy in dermatology: a review. Dermatol Res Pract. 2014;2014:709152. doi:10.1155/2014/709152
  17. Tortelly Costa VD, Melo DF, Matsunaga AM. The Relevance of Selenium to Alopecias. Int J Trichology. 2018;10(2):92-93. doi:10.4103/ijt.ijt_37_17
  18. Virmani MA, Cirulli M. The Role of l-Carnitine in Mitochondria, Prevention of Metabolic Inflexibility and Disease Initiation. Int J Mol Sci. 2022 Feb 28;23(5):2717. doi: 10.3390/ijms23052717. PMID: 35269860; PMCID: PMC8910660.
  19. Butawan M, Benjamin RL, Bloomer RJ. Methylsulfonylmethane: Applications and Safety of a Novel Dietary Supplement. 2017 Mar 16;9(3):290. doi: 10.3390/nu9030290. PMID: 28300758; PMCID: PMC5372953.

Kommentar

Sie müssen mit Ihrem Konto verbunden sein, um einen Kommentar hinterlassen zu können

Dieser Artikel wurde noch nicht bewertet, schreiben Sie die erste Kundenbewertung

Sichere Bezahlung
32 Jahre Erfahrung
Zufrieden
oder Geld zurück
Schneller Versand
Kostenlose Beratung