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Multivitamine: Was sind ihre Vorteile? Wie wählt man sie aus?

Fühlen Sie sich ein wenig verloren in der Welt der Multivitaminpräparate? Sie wissen nicht, wie Sie sich zwischen den verschiedenen angebotenen Formeln entscheiden sollen? Hier sind einige Schlüssel, um eine fundierte Entscheidung über Multivitamine zu treffen.

Junge Frau bei der Auswahl ihres Multivitaminpräparats

Was ist ein Multivitamin?

Im wörtlichen Sinne ist ein Multivitamin ein Nahrungsergänzungsmittel, dessen Formel mehrere Vitamine enthält. In der Praxis bezieht es sich meist auf eine Kombination von Vitaminen, Mineralien und Phytonährstoffen, die der menschlichen Gesundheit zuträglich sind.

Für einen bestimmten Nährstoff deckt das Multivitaminpräparat typischerweise zwischen der Hälfte und dem Doppelten der Nährstoff-Referenzwerte ab. Es kommt in verschiedenen Formen vor (Tabletten, Kapseln, Lutschtabletten, Pulver, usw.) und wird je nach Zusammensetzung in einer oder mehreren Tagesdosen eingenommen.

Was sind die Vorteile eines Multivitaminpräparats?

Bedenken wir, dass Vitamine und Mineralien essentielle physiologische Funktionen sicherstellen. Unter anderem :

  • Vitamin B1 trägt zu einem einwandfreien Energiestoffwechsel, einer normalen Funktion des Nervensystems und einem stabilen Geisteszustand bei (1) ;
  • Vitamin D, dessen Mangel in der Bevölkerung nach wie vor sehr verbreitet ist, trägt zur normalen Funktion des Immunsystems und zur Erhaltung gesunder Knochen bei (2) ;
  • Zink, das vor allem in Meeresfrüchten und Organfleisch enthalten ist, trägt zur Erhaltung von gesunden Haaren und Nägeln bei und beteiligt sich an der reibungslosen DNA- und Proteinsynthese (3).

Ein Multivitaminpräparat ist daher eine willkommene zusätzliche Nährstoffversorgung, um den Körper täglich zu unterstützen. Es ersetzt jedoch in keiner Weise eine ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise: Die tägliche Fastfood Ernährung kommt nicht in Frage nur weil Sie Ihre Multivitamin-Kur treu befolgen!

Auch können einige bestimmte Bevölkerungsgruppen besonders von einer Mineral-Vitamin-Supplementierung profitieren, da sie bestimmte Mängel viel eher entwickeln: Vegane, die keine tierischen Produkte konsumieren, ältere Menschen mit schlechtem Appetit, gestresste Menschen , Leistungssportler, usw. (4-7)

Gibt es wissenschaftliche Argumente, die für Multivitamine sprechen? Eine große Studie der Harvard University aus dem Jahr 2012, die Physicians' Health Study II, untersuchte die Auswirkungen der Einnahme von Multivitaminpräparaten an einer Stichprobe von 14.641 Personen über mehrere Jahre. Bemerkenswerte Ergebnisse auf zellulärer Ebene wurden festgestellt (8).

Wie wählt man das richtige Multivitaminpräparat aus?

Ausreichende Dosierung von Vitaminen und Mineralien

A, B, C, D, E, K, Mo, Zn… Wie entschlüsseln wir dieses neuartige Alphabet in unseren Multivitaminen? Zunächst einmal sollte ein gutes Ergänzungsmittel idealerweise Dosen nahe der empfohlenen Tagesdosis aufweisen, ohne jemals die obere Grenze der tolerierten Sicherheit zu überschreiten. Eine ausreichende Zufuhr von Jod liegt beispielsweise bei 150 µg/Tag, sollte aber laut EFSA (European Food Safety Authority) 600 µg/Tag nicht überschreiten.

Gut zu wissen: Einige wasserlösliche Vitamine wie Vitamin C genießen eine größere Flexibilität. Da ihr Überschuss normalerweise über den Urin ausgeschieden wird, bleibt das Risiko einer Überdosierung gering.

Und wie steht es mit Mineralstoffen? Laut einer Studie, die zwischen 2001 und 2002 durchgeführt wurde, nehmen 48 % der US-Bevölkerung nicht die empfohlene Tagesdosis an Magnesium zu sich. Dennoch spielt dieser Mineralstoff eine entscheidende Rolle für die einwandfreie Muskelfunktion sowie für die normale Funktion des Nervensystems (9). Jedes Multivitamin profitiert daher davon, es in seine Formulierung aufzunehmen (aber nicht mehr als 250 mg/Tag als dissoziierbares Magnesium oder Magnesiumoxid).

Bei den Spurenelementen sind Zink, Selen, Jod oder Molybdän an vielen enzymatischen und/oder hormonellen Reaktionen beteiligt. Es ist daher interessant, die tägliche Einnahme durch ein Multivitamin zu ergänzen.

Einige Substanzen, die man in Multivitaminen vermeiden sollte

Im Gegenteil sind einige Substanzen zu vermeiden. Dies gilt insbesondere für Eisen und Kupfer. Bei einem Überschuss im Körper könnten sie einen schädlichen pro-oxidativen Effekt auf unsere Zellen ausüben, und zwar bei Personen, die bereits einen erheblichen Gehalt davon haben (10-11).

Auch bei umstrittenen synthetischen Hilfsstoffen ist Vorsicht geboten! Magnesiumstearat oder auch Siliziumdioxid enthalten Nanopartikel , die im Verdacht stehen, gesundheitliche Risiken zu bergen.

Ein weiteres wichtiges Kriterium: die Bioverfügbarkeit der Inhaltsstoffe

Wenn also die Liste der Stoffe hinterfragt werden soll, müssen sie doch alle bioverfügbar sein! Um wirklich wertvoll zu sein, muss ein Multivitaminpräparat die Vitamin- und Mineralstoffformen bevorzugen, die vom Körper am besten assimiliert werden. Zum Beispiel ist Pyridoxal-5-phosphat nach den neuesten Studien die bioaktivste Form von Vitamin B6 (12).

Für eine bessere Absorption ist es außerdem sinnvoll, natürliche Quellen zu bevorzugen, die besser an die menschliche Physiologie angepasst sind - wie D-alpha-Tocopheryl für Vitamin E oder Selenomethionin für Selen.

Entscheiden Sie sich auch für anerkannte Phytonährstoffe

Vitamine, Mineralien...ist das alles? Basierend auf den aktuellsten wissenschaftlichen Daten wurden einige Formeln entwickelt, die sich auf Phytonährstoffe und andere aktive Verbindungen stützen, um eine vollständige synergetische Wirkung zu erzielen.

Dazu gehören einige Carotinoide (wie Lutein oder Lycopin), Quercetin, Apigenin oder das berühmte Pyrrolochinolinchinon (PQQ) - zu dessen Wirkung in den Mitochondrien inzwischen viele vielversprechende Forschungen vorliegen (13). In der Welt der Multivitamine bricht eine ganz neue Ära an!

Wählen Sie schließlich ein Nahrungsergänzungsmittel mit einer Dosierung, die für Sie geeignet ist

Erwägen Sie die Einnahme einer Multivitamin-Ergänzung? Das Daily 3 Nahrungsergänzungsmittel vereint nicht weniger als 42 Inhaltsstoffe, die aufgrund ihrer hohen Bioverfügbarkeit ausgewählt wurden - darunter 12 Vitamine, 8 Mineralstoffe und ausgewählte Phytonährstoffe (Lutein, Anthocyane, Luteolin, Apigenin, usw.) Es erfordert die Einnahme von 2 oder 3 pflanzlichen Kapseln pro Tag.

Wenn Sie eher ein gestresster oder zertstreute Typ sind, können Sie sich auf jeden Fall ein Ergänzungsmittel wählen, das eine einzige tägliche Einnahme erfordert (wie Daily 1, das 30 Wirkstoffe in einer täglichen Dose kombiniert).

Quellenangaben

  1. Wiley KD, Gupta M. Vitamin B1 Thiamine Deficiency. [Updated 2020 Jun 22]. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2021 Jan-. Available from: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK537204/
  2. Roth DE, Abrams SA, Aloia J, et al. Global prevalence and disease burden of vitamin D deficiency: a roadmap for action in low- and middle-income countries. Ann N Y Acad Sci. 2018;1430(1):44-79. doi:10.1111/nyas.13968
  3. Roohani N, Hurrell R, Kelishadi R, Schulin R. Zinc and its importance for human health: An integrative review. J Res Med Sci. 2013;18(2):144-157.
  4. Sakkas H, Bozidis P, Touzios C, et al. Nutritional Status and the Influence of the Vegan Diet on the Gut Microbiota and Human Health. Medicina (Kaunas). 2020;56(2):88. Published 2020 Feb 22. doi:10.3390/medicina56020088
  5. Thomas DR. Vitamins in aging, health, and longevity. Clin Interv Aging. 2006;1(1):81-91. doi:10.2147/ciia.2006.1.1.81
  6. Pickering G, Mazur A, Trousselard M, et al. Magnesium Status and Stress: The Vicious Circle Concept Revisited. Nutrients. 2020;12(12):3672. Published 2020 Nov 28. doi:10.3390/nu12123672
  7. Constantini NW, Arieli R, Chodick G, Dubnov-Raz G. High prevalence of vitamin D insufficiency in athletes and dancers. Clin J Sport Med. 2010 Sep;20(5):368-71. doi: 10.1097/JSM.0b013e3181f207f2. PMID: 20818195.
  8. Christen WG, Gaziano JM, Hennekens CH. Design of Physicians' Health Study II--a randomized trial of beta-carotene, vitamins E and C, and multivitamins, in prevention of cancer, cardiovascular disease, and eye disease, and review of results of completed trials. Ann Epidemiol. 2000 Feb;10(2):125-34. doi: 10.1016/s1047-2797(99)00042-3. PMID: 10691066.
  9. Schwalfenberg GK, Genuis SJ. The Importance of Magnesium in Clinical Healthcare. Scientifica (Cairo). 2017;2017:4179326. doi:10.1155/2017/4179326
  10. Fisher AE, Naughton DP. Iron supplements: the quick fix with long-term consequences. Nutr J. 2004;3:2. Published 2004 Jan 16. doi:10.1186/1475-2891-3-2
  11. Araya M, Olivares M, Pizarro F, Méndez MA, González M, Uauy R. Supplementing copper at the upper level of the adult dietary recommended intake induces detectable but transient changes in healthy adults. J Nutr. 2005 Oct;135(10):2367-71. doi: 10.1093/jn/135.10.2367. PMID: 16177197.
  12. Allen GF, Neergheen V, Oppenheim M, Fitzgerald JC, Footitt E, Hyland K, Clayton PT, Land JM, Heales SJ. Pyridoxal 5'-phosphate deficiency causes a loss of aromatic L-amino acid decarboxylase in patients and human neuroblastoma cells, implications for aromatic L-amino acid decarboxylase and vitamin B(6) deficiency states. J Neurochem. 2010 Jul;114(1):87-96. doi: 10.1111/j.1471-4159.2010.06742.x. Epub 2010 Apr 9. PMID: 20403077.
  13. Hwang PS, Machek SB, Cardaci TD, Wilburn DT, Kim CS, Suezaki ES, Willoughby DS. Effects of Pyrroloquinoline Quinone (PQQ) Supplementation on Aerobic Exercise Performance and Indices of Mitochondrial Biogenesis in Untrained Men. J Am Coll Nutr. 2020 Aug;39(6):547-556. doi: 10.1080/07315724.2019.1705203. Epub 2019 Dec 20. PMID: 31860387.

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