Diabetes betrifft etwa 5 % der Bevölkerung. In 90 % der Fälle handelt es sich dabei um Typ-2-Diabetes, wobei die Zahl der Menschen, die an Typ-2-Diabetes erkrankt sind, immer mehr zunimmt. Warum eigentlich? Was gilt es dagegen zu tun?
Ja. Das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken, wird im Wesentlichen von drei Faktoren bestimmt: Von Ernährung, Übergewicht (Adipositas spielt bei zahlreichen Diabeteserkrankungen eine große Rolle) und einem Mangel an Bewegung. Um Diabetes vorzubeugen, sollte man folglich sein Gewicht beobachten, ausgewogen und abwechslungsreich essen (und dabei frische Produkte bevorzugen), sich regelmäßig bewegen, also z. B. laufen oder sich irgendwie anders sportlich im Freien betätigen, das Ganze mindestens dreimal pro Woche.
Nein. Zwar ist Typ-2-Diabetes auf eine Störung des Glucosestoffwechsels zurückzuführen, doch genügt es keinesfalls, auf weißen Zucker (Saccharose) zu verzichten, um nicht an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Wer nicht an Typ-2-Diabetes erkranken möchte, sollte sowohl seine Zufuhr an einfachen Kohlehydraten als auch an Fett (und dabei v. a. an gesättigten Fettsäuren, wie Wurstwaren, fettes Fleisch, Gebäck, Butter…) sowie seinen Alkoholkonsum kontrollieren. Im Kampf gegen Diabetes sollte vielmehr auf Ballaststoffe (Gemüse, Obst, Zerealien in Vollwertqualität) gesetzt werden, wobei jedoch darauf zu achten ist, dass auch Obst sehr viel Zucker enthalten kann. Menschen, die an Diabetes erkrankt sind, sollten sich auch an feste Essenszeiten halten und auf Knabbereien zwischendurch verzichten.
Ja. Die Phytotherapie kann sich bei der Regulierung des Zuckerwerts als nützlich erweisen. So fördert z. B. die Berberis vulgaris (Sauerdorn) die Normalisierung des Energiestoffwechsels ganz entscheidend und auch die Galega officinalis (Geissraute, auch Bockskraut oder z. B. Geissklee genannt) trägt nachgewiesenermaßen zu einer Senkung des Blutzuckerspiegels bei. Studien haben außerdem gezeigt, dass Gymnema sylvestre (Gurmar) den Geschmack von Zucker verändert und dazu führt, dass Zucker im Blut langsamer absorbiert wird. Selbst wenn alle drei Pflanzen äußerst wirksam sind, können sie jedoch lediglich Bestandteil einer ergänzenden Therapie sein, da sie weder eine dem Diabetes angepasste Ernährung noch einen gesunden Lebenswandel ersetzen können.
Ja. Forscher haben herausgefunden, dass bei Typ-1-Diabetes und bei Typ-2-Diabetes eine gewisse genetische Prädisposition gegeben ist. Für das Entstehen von Typ-2-Diabetes sind jedoch nicht allein die Gene verantwortlich. Sollte eine solche genetische Veranlagung jedoch vorhanden sein, d. h. sollten nahe Angehörige an Typ-2-Diabetes erkrankt sein, ist es umso wichtiger, möglichst gesund zu leben. Im Zweifelsfall kann vom Arzt ein Diabetes-Frühtest vorgenommen werden.
Ja, sowohl zu Beginn der Erkrankung als auch in ihrem anfänglichen Verlauf, welcher mehrere Jahre dauern kann, kommt es bei Typ-2-Diabetes zu keinen Symptomen, was erklärt, warum so viele Menschen an Diabetes erkrankt sind, ohne es überhaupt zu wissen. Vermutet wird, dass Diabetes bei bis zu 20 % der an Typ-2-Diabetes erkrankten Personen zwischen 18 und 75 Jahren noch gar nicht festgestellt wurde. Die ersten Symptome (Durst, häufiges Wasserlassen, verschwommenes Sehen…) stellen damit keinesfalls den Anfang einer Erkrankung mit Typ-2-Diabetes dar.
Nein. Zwar sind in der Regel mehr ältere Menschen als jüngere von Typ-2-Diabetes betroffen (die Erkrankung beginnt meist nach Erreichung des 40. Lebensjahrs und betrifft v. a. Personen, die älter als 70 sind), jedoch sind auch immer mehr jüngere Menschen an Typ-2-Diabetes erkrankt. Warum ist das so? Dies liegt daran, dass wir auch in jüngeren Lebensjahren zunehmend fetter und salziger essen und uns immer weniger bewegen, was wiederum dazu geführt hat, dass die Zahl der an Typ-2-Diabetes erkrankten Jugendlichen in den letzten Jahren erheblich zugenommen hat.
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