Vor allem junge Erwachsene leiden immer häufiger an Depressionen. Es gibt zahlreiche, oft komplexe Therapieansätze, aber es entstehen neue therapeutische Möglichkeiten rund um Probiotika, die angeblich das zentrale Nervensystem beeinflussen können…
Wir alle durchlaufen im Leben dunklere Zeiten, in denen wir traurig, gelangweilt oder melancholisch sind, ohne dabei gleich an einer Depression zu leiden. Man spricht dann häufiger von einer depressiven Verstimmung.
Depressionen sind etwas anderes. Dabei handelt es sich um eine anerkannte psychische Erkrankung, die durch Stimmungsschwankungen gekennzeichnet ist, die das soziale Leben stark beeinträchtigen. Man spricht von einer Depression, wenn der depressive Zustand mindestens zwei Wochen andauert und großes persönliches Leid verursacht. Die Begleitsymptome sind spezifisch, zur Diagnose müssen vier davon vorhanden sein:
Bei diesen Störungen ist die Gehirnfunktion deutlich gestört: Die Neurotransmitter funktionieren nicht normal und erfüllen ihre Funktionen nicht mehr. Dies gilt insbesondere für Serotonin (Lebensfreude), Dopamin (Glück), GABA (innere Balance) und Noradrenalin (Antrieb), die alle einen positiven Einfluss auf die Stimmung haben.
Deshalb verschreiben Ärzte oft Medikamente, die das chemische Gleichgewicht des Gehirns verändern, insbesondere Antidepressiva, die in der Lage sind, die Spiegel dieser Neurotransmitter zu erhöhen (z. B. „selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer“, die die Resorption des Neurotransmitters durch die Nervenzellen blockieren und so die Menge an verfügbarem Serotonin erhöhen).
Probiotika sind Mikroorganismen, die aus bestimmten fermentierten Lebensmitteln stammen und sich günstig auf das Darmmikrobiom, eine riesige Gemeinschaft aus Bakterien und Mikroorganismen, die den Darm besiedeln, auswirken. Im Gegensatz zu den Bakterien, aus denen dieses Mikrobiom besteht, siedeln sich Probiotika nicht dauerhaft im Verdauungstrakt an. Ihre Auswirkungen sind daher vorübergehend, aber unwiderlegbar: In den letzten 20 Jahren haben Tausende von Studien ihren Beitrag zum Gleichgewicht des Darmmikrobioms belegt. Mit anderen Worten, sie können pathogene Bakterien vertreiben, die dort nichts zu suchen haben, und die Rückkehr und Entwicklung von nützlichen Bakterien fördern, die seit Tausenden von Jahren in Symbiose mit dem Menschen leben.
Diese Wiederherstellung des Gleichgewichts wirkt sich natürlich positiv auf die Verdauungsfunktion aus, aber überraschenderweise hat die wissenschaftliche Gemeinschaft gezeigt, dass dies auch mit potenziellen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und insbesondere auf die Stimmung verbunden ist. Darmmikroorganismen können nämlich nicht nur Neurotransmitter herstellen, die in jeder Hinsicht mit denen identisch sind, die im Gehirn produziert werden, sondern sie übertragen sie auch über den Vagusnerv, der vom Gehirn zum Bauch verläuft. Das würde bedeuten, dass die Mikroorganismen ständig mit dem Gehirn kommunizieren und verschiedene Botenstoffe austauschen. Mehrere Lactobacillus- und Bifidobakterien-Stämme scheiden GABA aus, während andere Bakterienarten Serotonin herstellen (1). Einige Studien konnten sogar belegen, dass die Verwendung von probiotischen Stämmen, die in der Lage sind, diese Neurotransmitter ebenfalls herzustellen, tatsächlich den Spiegel dieser Neurotransmitter im 50 cm höher gelegenen frontalen Kortex beeinflussen.
Ein zweiter Wirkmechanismus würde die Relevanz dieser spezifischen Probiotika, die in Psychobiotika umbenannt wurden, für die Stimmung erklären: ihre Fähigkeit, Entzündungen indirekt zu normalisieren. Wie? Durch die Stärkung der Darmbarriere, was das Eindringen schädlicher Bakterien durch diese Barriere hemmt, (2) und schließlich, durch die Verringerung der Anzahl entzündlicher Zytokine und schädlicher Substanzen, die im Körper zirkulieren. Bei depressiven Menschen sind die Entzündungsmarker jedoch ungewöhnlich hoch (3-5).
Es gibt bereits synergistische Formeln, die einige der in früheren Studien zitierten probiotischen Stämme enthalten. Das fortschrittliche Nahrungsergänzungsmittel Lactoxira wurde speziell auf der Grundlage der neuesten Erkenntnisse in Bezug auf die Kommunikation zwischen Darm und Gehirn entwickelt. Es kann eine zusätzliche Waffe im Kampf gegen depressive Verstimmungen und schlechte Laune sein, genau wie andere, klassischere Nahrungsergänzungsmittel.
Dazu gehören beispielsweise Omega-3-Fettsäuren (z. B. Super Omega 3 von SuperSmart), die eine Rolle bei der Fluidität der Zellmembranen des Gehirns spielen und die Neurotransmitter-Spiegel beeinflussen. Eine Form von Omega-3, DHA, ist dafür bekannt, zur Erhaltung einer normalen Gehirnfunktion beizutragen (6).
Auch die Vitamine der B-Gruppe sind wichtig, vor allem Folsäure. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Synthese der stimmungsbeeinflussenden Neurotransmitter (insbesondere Serotonin).
Und schließlich 5-HTP, ein geschätzter Vorläufer von Serotonin, das normalerweise aus den Samen der afrikanischen Pflanze Griffonia simplicifolia gewonnen wird.
Zögern Sie nicht, sich an einen Arzt zu wenden, wenn Sie bei Stimmungsschwankungen oder einer Depression die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln in Betracht ziehen.
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