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5 Tipps, um die Intimflora auf natürliche Weise wiederherzustellen

Die weibliche Intimflora ist ein empfindliches Ökosystem, dessen Ungleichgewicht sich direkt auf das genitale Wohlbefinden und das Sexualleben auswirkt. Entdecken Sie 5 Tipps, wie Sie sie auf natürliche Weise wiederherstellen können.

Bakterien der Intimflora

Was ist die Intimflora?

So wie der Darm die Darmflora beherbergt, beherbergt die Vagina eine Reihe von Mikroorganismen, die die Intimflora bilden, die hauptsächlich aus der Vaginalflora oder Döderlein-Flora besteht.

Ein gesundes vaginales Mikrobiom ist nicht sehr vielfältig. Es besteht zu 90 % aus Laktobazillen, nützlichen Milchsäurebakterien, die verschiedene Abwehrmechanismen gegen pathogene Keime entwickeln.

Diese Laktobazillen synthetisieren Milchsäure, die für einen ausreichenden Säuregrad in der Scheide sorgt (vaginaler pH-Wert zwischen 3,5 und 4,5), bilden einen schützenden Biofilm, indem sie an den Scheidenwänden haften, und produzieren ein Biotensid, das Infektionen vorbeugt (1-2).

Ungleichgewicht der Intimflora: Welche Ursachen gibt es?

Wenn die "feindlichen" Bakterien die "guten" Bakterien verdrängen, gerät das Gleichgewicht dieses Ökosystems aus den Fugen: Man spricht von einer vaginalen Dysbiose.

Diese tritt in verschiedenen Kontexten häufiger auf:

  • nach einer Antibiotikatherapie (da Antibiotika nicht nur die pathogenen, sondern auch die nützlichen Bakterien beeinträchtigen);
  • in Zeiten hormoneller Veränderungen (bei schwangeren Frauen, während der Menopause oder in bestimmten Phasen des Menstruationszyklus) (3-4);
  • übertriebene oder ungeeignete Intimhygiene;
  • einer unausgewogenen Ernährung, die insbesondere reich an Zucker und gesättigten Fetten ist (5);
  • in Stresssituationen.

Welche Symptome treten bei einem Ungleichgewicht der Intimflora auf?

Ein Ungleichgewicht der Vaginalflora äußert sich in der Regel durch eine Reihe von Beschwerden im Urogenitalbereich: starker, verfärbter oder übel riechender Ausfluss aus der Scheide, Juckreiz oder Reizungen, Brennen, schmerzhafter Geschlechtsverkehr (6)....

Diese Symptome gehen manchmal mit Harnwegs- oder Vaginalinfektionen einher, darunter Pilzinfektionen durch Candida albicans oder bakterielle Vaginosen (E. coli, Gardnerella vaginalis...) (7-8).

Wie baut man seine Intimflora wieder auf? 5 natürliche Tipps.

Nehmen Sie eine Intimhygiene an, die die Vaginalflora respektiert.

Um Ihre Intimflora zu erhalten und wiederherzustellen, sollten Sie eine sanfte Intimpflege durchführen. Verzichten Sie unbedingt auf Vaginalduschen, da die Vagina eine natürliche Fähigkeit zur Selbstreinigung hat, und verwenden Sie stattdessen Waschlappen und Duschblumen (9), um sich von Hand zu waschen. Verwenden Sie eine pH-neutrale Seife, die bei Vaginalinfektionen sogar leicht basisch sein kann. Auch wenn Sie sich täglich waschen müssen, sollten Sie sich vor übertriebener Hygiene hüten, die das Mikrobiom der Vagina aus dem Gleichgewicht bringt: zwei Toiletten pro Tag, nicht mehr.

Bevorzugen Sie Baumwollunterwäsche, die atmungsaktiver ist, und wechseln Sie sie täglich. Tragen Sie keine zu enge Kleidung, da dies zu Reizungen und Mazerationen führen kann (10). Wechseln Sie während der Menstruation alle 4 bis 6 Stunden die Einlagen.

Wischen Sie sich beim Toilettengang immer von vorne nach hinten ab, um die Migration von Fäkalbakterien in die Harnwege und den Genitalbereich zu verhindern.

Überprüfen Sie Ihre Ernährung

Auch wenn die Zusammenhänge zwischen Ernährung und Vaginalflora noch weiter erforscht werden müssen, empfehlen Naturheilkundler, bei vaginaler Candidose die Zuckerzufuhr drastisch zu reduzieren. Kohlenhydrate sind der bevorzugte Treibstoff von Candida albicans (11).

Aufgrund ihrer potenziellen antimykotischen Eigenschaften werden bestimmte Kräuter und Gewürze wie Zimt, Oregano oder Kurkuma häufig empfohlen. Auch Caprylsäurequellen wie Kokosnussöl sollten in Betracht gezogen werden (Candalb kombiniert Caprylsäure mit 4 probiotischen Milchsäurebakterien, die speziell auf das Gleichgewicht der vaginalen Mikrobiotik ausgerichtet sind) (12).

Parallel dazu scheint es interessant zu sein, täglich laktofermentierte Lebensmittel (Sauerkraut, Miso, Kimchi, Kefir) auf den Teller zu bringen, die nützliche probiotische Bakterien liefern, sowie Gemüse, das reich an Präbiotika ist (Knoblauch, Artischocke, Zwiebel, Lauch...), um deren Aussaat zu erleichtern. Sie können Ihre Zufuhr auch durch eine direkte Ergänzung mit Fructo-Oligosacchariden, unverdaulichen Zuckern mit anerkannter präbiotischer Wirkung, optimieren (z. B. mit FOS, das in einem garantiert gentechnikfreien Biokonversionsverfahren aus Rüben extrahiert wird) (13).

Verbessern Sie Ihren Umgang mit Stress.

Es gibt Hinweise darauf, dass eine chronische Stressbelastung das Gleichgewicht der vaginalen Mikrobiota destabilisiert. Die erhöhte Ausschüttung von Cortisol und Noradrenalin führt zu einer Schwächung des Immunsystems und einer entzündungsfördernden Reaktion, was wiederum die Grundlage für das Eindringen von Krankheitserregern bildet (und beispielsweise einen günstigen Nährboden für wiederkehrende Pilzinfektionen schafft) (14).

Für ein besseres emotionales Management können Sie natürliche Techniken wie Yoga, Sophrologie oder Atemübungen wie die Herzkohärenztherapie in Betracht ziehen.

Denken Sie auch an adaptogene Pflanzen wie Maca oder Tulsi, die die Entspannung und die geistige Gesundheit unterstützen (beide sind in der synergistischen Adrenal Support Formula enthalten, zusammen mit Magnesium, das zu einer normalen psychologischen Funktion beiträgt) (15-16).

Mit dem Rauchen aufhören

Tabak ist nicht nur der Feind unserer Arterien. Es ist auch der Feind unserer Vagina!

Nikotin senkt den Blutspiegel von Östrogen, einem Hormon, das für eine gute Vaginalfunktion wichtig ist, und die vielen giftigen Inhaltsstoffe in Zigaretten "ersticken" die Zellen der Vaginalschleimhaut (17).

Mit dem Rauchen aufzuhören bedeutet also indirekt, die Intimflora zu regenerieren...

Die Intimflora mit Probiotika wieder ins Gleichgewicht bringen.

Vaginale Probiotika haben das Ziel, die lokale Flora mit "freundlichen" Mikroorganismen zu besiedeln, um ein harmonisches Umfeld wiederherzustellen. Die wirksamsten stützen sich vorrangig auf Laktobazillenstämme, die von Forschern aus gesunden Mikrobiomen isoliert wurden, darunter Lactobacillus GG, Lactobacillus rhamnosus, Lactobacillus reuteri, Lactobacillus plantarum und Lactobacillus salivarius (18). Manchmal gehören auch bestimmte Bifidobakterien dazu, die sich an die Vaginalschleimhaut andocken können (19).

Diese Bakterien werden sich umso besser im Scheidenmilieu ansiedeln, wenn sie mit Präbiotika kombiniert werden, die ihr Wachstum und ihre Entwicklung unterstützen. Genau aus diesem Grund kombiniert die orale mikrobiotische Ergänzung Vaginal Health in einer einzigen Formel 5 sorgfältig ausgewählte probiotische Stämme (Lactobacillus rhamnosus, Bifidobacterium lactis, Lactobacillus salivarius, Lactobacillus acidophilus und Lactobacillus casei) mit Fructo-Oligosacchariden.

TIPP VON SUPERSMART

Quellenangaben

  1. Barrientos-Durán A, Fuentes-López A, de Salazar A, Plaza-Díaz J, García F. Reviewing the Composition of Vaginal Microbiota: Inclusion of Nutrition and Probiotic Factors in the Maintenance of Eubiosis. Nutrients. 2020;12(2):419. Published 2020 Feb 6. doi:10.3390/nu12020419
  2. Lepargneur JP, Rousseau V. Rôle protecteur de la flore de Doderleïn [Protective role of the Doderleïn flora]. J Gynecol Obstet Biol Reprod (Paris). 2002 Sep;31(5):485-94. French. PMID: 12379833.
  3. Song SD, Acharya KD, Zhu JE, Deveney CM, Walther-Antonio MRS, Tetel MJ, Chia N. Daily Vaginal Microbiota Fluctuations Associated with Natural Hormonal Cycle, Contraceptives, Diet, and Exercise. mSphere. 2020 Jul 8;5(4):e00593-20. doi: 10.1128/mSphere.00593-20. PMID: 32641429; PMCID: PMC7343982.
  4. Park MG, Cho S, Oh MM. Menopausal Changes in the Microbiome-A Review Focused on the Genitourinary Microbiome. Diagnostics (Basel). 2023 Mar 21;13(6):1193. doi: 10.3390/diagnostics13061193. PMID: 36980501; PMCID: PMC10047399.
  5. Lehtoranta L, Ala-Jaakkola R, Laitila A, Maukonen J. Healthy Vaginal Microbiota and Influence of Probiotics Across the Female Life Span. Front Microbiol. 2022 Apr 8;13:819958. doi: 10.3389/fmicb.2022.819958. PMID: 35464937; PMCID: PMC9024219.
  6. Han Y, Liu Z, Chen T. Role of Vaginal Microbiota Dysbiosis in Gynecological Diseases and the Potential Interventions. Front Microbiol. 2021 Jun 18;12:643422. doi: 10.3389/fmicb.2021.643422. PMID: 34220737; PMCID: PMC8249587.
  7. Kairys N, Carlson K, Garg M. Gardnerella Vaginalis. [Updated 2023 Nov 12]. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2024 Jan-. Available from: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK459350/
  8. Jeanmonod R, Chippa V, Jeanmonod D. Vaginal Candidiasis. [Updated 2024 Feb 3]. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2024 Jan-. Available from: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK459317/
  9. Martino JL, Vermund SH. Vaginal douching: evidence for risks or benefits to women's health. Epidemiol Rev. 2002;24(2):109-24. doi: 10.1093/epirev/mxf004. PMID: 12762087; PMCID: PMC2567125.
  10. Chen Y, Bruning E, Rubino J, Eder SE. Role of female intimate hygiene in vulvovaginal health: Global hygiene practices and product usage. Womens Health (Lond). 2017 Dec;13(3):58-67. doi: 10.1177/1745505717731011. Epub 2017 Sep 22. PMID: 28934912; PMCID: PMC7789027.
  11. Mohammed L, Jha G, Malasevskaia I, Goud HK, Hassan A. The Interplay Between Sugar and Yeast Infections: Do Diabetics Have a Greater Predisposition to Develop Oral and Vulvovaginal Candidiasis? 2021 Feb 18;13(2):e13407. doi: 10.7759/cureus.13407. PMID: 33758703; PMCID: PMC7980094.
  12. Bae YS, Rhee MS. Short-Term Antifungal Treatments of Caprylic Acid with Carvacrol or Thymol Induce Synergistic 6-Log Reduction of Pathogenic Candida albicans by Cell Membrane Disruption and Efflux Pump Inhibition. Cell Physiol Biochem. 2019;53(2):285-300. doi: 10.33594/000000139. PMID: 31334617.
  13. Sabater-Molina M, Larqué E, Torrella F, Zamora S. Dietary fructooligosaccharides and potential benefits on health. J Physiol Biochem. 2009 Sep;65(3):315-28. doi: 10.1007/BF03180584. PMID: 20119826.
  14. Amabebe E, Anumba DOC. Psychosocial Stress, Cortisol Levels, and Maintenance of Vaginal Health. Front Endocrinol (Lausanne). 2018 Sep 24;9:568. doi: 10.3389/fendo.2018.00568. PMID: 30319548; PMCID: PMC6165882.
  15. Ulloa Del Carpio N, Alvarado-Corella D, Quiñones-Laveriano DM, Araya-Sibaja A, Vega-Baudrit J, Monagas-Juan M, Navarro-Hoyos M, Villar-López M. Exploring the chemical and pharmacological variability of Lepidium meyenii: a comprehensive review of the effects of maca. Front Pharmacol. 2024 Feb 19;15:1360422. doi: 10.3389/fphar.2024.1360422. PMID: 38440178; PMCID: PMC10910417.
  16. Jamshidi N, Cohen MM. The Clinical Efficacy and Safety of Tulsi in Humans: A Systematic Review of the Literature. Evid Based Complement Alternat Med. 2017;2017:9217567. doi: 10.1155/2017/9217567. Epub 2017 Mar 16. PMID: 28400848; PMCID: PMC5376420.
  17. Brotman RM, He X, Gajer P, Fadrosh D, Sharma E, Mongodin EF, Ravel J, Glover ED, Rath JM. Association between cigarette smoking and the vaginal microbiota: a pilot study. BMC Infect Dis. 2014 Aug 28;14:471. doi: 10.1186/1471-2334-14-471. PMID: 25169082; PMCID: PMC4161850.
  18. Supernatants Inhibit Candida parapsilosis Pathogenic Potential upon Infection of Vaginal Epithelial Cells Monolayer and in a Transwell Coculture System In Vitro. Microbiol Spectr. 2022 May 2:e0269621. doi : 10.1128/spectrum.02696-21. Epub ahead of print. PMID: 35499353.
  19. Freitas AC, Hill JE. Quantification, isolation and characterization of Bifidobacterium from the vaginal microbiomes of reproductive aged women. Anaerobe. 2017 Oct;47:145-156. doi: 10.1016/j.anaerobe.2017.05.012. Epub 2017 May 25. PMID: 28552417.

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